«Ein Totalausfall – totaler Systemausfall»
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Trotz 1:6-Debakel
Job-Garantie für Nati-Coach Yakin

Die Nati scheitert im WM-Achtelfinal gegen Portugal krachend. Nati-Direktor Pierluigi Tami stärkt Trainer Murat Yakin aber den Rücken.
Publiziert: 07.12.2022 um 07:55 Uhr
|
Aktualisiert: 07.12.2022 um 18:04 Uhr
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Trotz des Debakels gegen Portugal muss Murat Yakin nicht um seinen Job fürchten.
Foto: keystone-sda.ch
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Christian FinkbeinerStv. Fussballchef

Ob der Job von Yakin nach dem Debakel gegen Portugal und dem Flop mit der Dreierkette in Gefahr sein könnte, verneint Tami nach dem Spiel. «Nein, überhaupt nicht.»

Es sei auch für den Trainer schwierig gewesen, so der Tessiner. «Portugal war in allen Belangen besser: physisch, taktisch und technisch.» Die Portugiesen liefen zehn Kilometer mehr als die Schweizer. «Wir hatten praktisch einen Spieler weniger auf dem Feld», so Tami.

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Mit der erfolgreichen WM-Qualifikation vor einem Jahr verlängerte sich der Vertrag von Yakin als Nati-Coach bis nach der EM 2024. Die Qualifikation für das Turnier in Deutschland beginnt Ende März mit dem Auswärtsspiel gegen Belarus. Nach den Aussagen von Tami wird auch dann Yakin der Nati-Trainer sein.

«Nicht alles schlecht sehen und kritisieren»

Tami, der seit Juli 2019 im Amt ist, kündigt eine detaillierte Analyse der WM in Katar an. «Wir sind natürlich enttäuscht, aber wir haben ein gutes Turnier gezeigt.» Zum fünften Mal in Folge erreichte die Nati die K.o.-Phase an einer Endrunde. Als einzige Nation neben der Schweiz hat dies Frankreich geschafft.

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Yakin selbst antwortet gelassen, als er nach dem Spiel nach seiner Zukunft gefragt wird. «Wir haben heute ein Spiel verloren, deswegen müssen wir aber nicht alles schlecht sehen und kritisieren.» Man müsse akzeptieren, dass der Gegner frischer und besser war. «Wir werden dies als Team durchstehen und schauen vorwärts.»

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WM-Quali Gruppe A
Mannschaft
SP
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1
Deutschland
Deutschland
0
0
0
1
Luxemburg
Luxemburg
0
0
0
1
Nordirland
Nordirland
0
0
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Slowakei
Slowakei
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Qualifiziert
Playoffs
Gruppe B
Mannschaft
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Kosovo
Kosovo
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0
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1
Slowenien
Slowenien
0
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1
Schweden
Schweden
0
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Schweiz
Schweiz
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0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe C
Mannschaft
SP
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PT
1
Belarus
Belarus
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Dänemark
Dänemark
0
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Griechenland
Griechenland
0
0
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1
Schottland
Schottland
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Qualifiziert
Playoffs
Gruppe D
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Aserbaidschan
Aserbaidschan
0
0
0
1
Frankreich
Frankreich
0
0
0
1
Island
Island
0
0
0
1
Ukraine
Ukraine
0
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0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe E
Mannschaft
SP
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1
Bulgarien
Bulgarien
0
0
0
1
Georgien
Georgien
0
0
0
1
Spanien
Spanien
0
0
0
1
Türkei
Türkei
0
0
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe F
Mannschaft
SP
TD
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1
Armenien
Armenien
0
0
0
1
Ungarn
Ungarn
0
0
0
1
Irland
Irland
0
0
0
1
Portugal
Portugal
0
0
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe G
Mannschaft
SP
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PT
1
Polen
Polen
2
3
6
2
Finnland
Finnland
2
1
4
3
Litauen
Litauen
2
-1
1
4
Niederlande
Niederlande
0
0
0
5
Malta
Malta
2
-3
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe H
Mannschaft
SP
TD
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1
Bosnien und Herzegowina
Bosnien und Herzegowina
2
2
6
2
Rumänien
Rumänien
2
3
3
3
Zypern
Zypern
2
1
3
4
Österreich
Österreich
0
0
0
5
San Marino
San Marino
2
-6
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe I
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Norwegen
Norwegen
2
7
6
2
Estland
Estland
2
0
3
3
Israel
Israel
2
-1
3
4
Italien
Italien
0
0
0
5
Moldawien
Moldawien
2
-6
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe J
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Nordmazedonien
Nordmazedonien
2
3
4
2
Wales
Wales
2
2
4
3
Kasachstan
Kasachstan
2
0
3
4
Belgien
Belgien
0
0
0
5
Liechtenstein
Liechtenstein
2
-5
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe K
Mannschaft
SP
TD
PT
1
England
England
2
5
6
2
Albanien
Albanien
2
1
3
3
Lettland
Lettland
2
-2
3
4
Serbien
Serbien
0
0
0
5
Andorra
Andorra
2
-4
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe L
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Tschechien
Tschechien
2
5
6
2
Montenegro
Montenegro
2
3
6
3
Kroatien
Kroatien
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0
4
Färöer
Färöer
2
-2
0
5
Gibraltar
Gibraltar
2
-6
0
Qualifiziert
Playoffs
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