Meriame Terchoun ist schon EM-Siegerin
Deutsche fahren auf unsere Nati-Schönheit ab

Noch vor dem ersten Nati-Spiel an der EM in Holland ist unsere Offensivspielerin Meriame Terchoun ein Thema im Ausland.
Publiziert: 18.07.2017 um 14:38 Uhr
|
Aktualisiert: 12.10.2018 um 15:37 Uhr
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Überzeugt auch neben dem Platz: Meriame Terchoun.
Foto: Facebook
Matthias Dubach aus Arnheim

Seit Sonntag läuft in Holland die Frauen-EM. Bei der deutschen «Bild» sind aber nicht nur schöne Spielzüge und schöne Tore ein Thema. Sondern die schönsten Seiten der EM-Spielerinnen abseits des Fussballplatzes auf der Social-Media-Plattform Instagram.

In das Album der schönsten Seiten der EM hat es auch eine Schweizerin geschafft: Meriame Terchoun (21). Die «Bild»-Leserschaft erfährt: Die Offensivspielerin ist noch Single.

Tatsächlich hat die Tochter einer Schweizerin und eines Algeriers derzeit keine Zeit für die Liebe. «Es gibt momentan keinen Mann in meinem Leben», sagt sie zu BLICK und erklärt: «Es ist nicht so einfach als Fussballerin, weil man viel unterwegs ist. Ich brauche auch viel Freiraum, ich bin gerne für mich. Das macht es schwierig.»

Aber unser Nati-Shootingstar hat neben ihrer Mutter trotzdem noch jemanden, dem sie alles anvertrauen kann: Melissa Cepeda von der Beauty Bar in Zürich ist eine enge Freundin geworden. Meriame sagt: «Wenn ich nicht Fussball spiele, lasse ich mir am liebsten bei ihr die Nägel machen. Die Ästhetik und das Aussehen sind mir schon sehr wichtig. Melissa kenne ich schon sehr lange, bei ihr kann ich richtig entspannen und mir etwas gönnen.»

Die Farben von Meriames Nägeln ändern sonst oft. Vor der Abreise an die EM in Holland war die Farbwahl aber sonnenklar. Terchoun: «In der Nati ist es immer Rot!» Also auch am Dienstag gegen Österreich im ersten Schweizer EM-Spiel aller Zeiten.

Comeback nach Kreuzbandriss-Horror

Terchoun kommt für die Startelf oder als Super-Joker in Frage. Aber egal in welcher Rolle – mit der Aufnahme in den EM-Kader vollendete Meriame ihr Comeback-Märchen. Vor einem Jahr erlebt sie den Horror mit einem Kreuzbandriss in einem FCZ-Spiel. Jetzt ist sie eine unserer jungen Hoffnungen für die Offensive.

Noch letzten März, als die Nati das EM-Test-Turnier Cyprus-Cup gewinnt, sagte die Zürcherin trotz Aufgebot ab: «Ich war noch nicht so weit. Ich habe gelernt, auf meinen Körper zu hören.» Zuvor gab sie in der Liga ihr Comeback. «Die ersten drei Monate nach der OP waren Horror. Ich hatte Angst vor der Reha-Phase. Man hat Schmerzen und kann sich nicht richtig bewegen. Aber dann nach neun Monaten wieder auf dem Platz zu stehen, war unbeschreiblich. Ich hatte ein Kribbeln im Bauch», sagt Meriame glücklich.

Heute soll das Kribbeln im Alpen-Derby gegen Österreich weitergehen!

WM-Quali Gruppe A
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Deutschland
Deutschland
0
0
0
1
Luxemburg
Luxemburg
0
0
0
1
Nordirland
Nordirland
0
0
0
1
Slowakei
Slowakei
0
0
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe B
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Kosovo
Kosovo
0
0
0
1
Slowenien
Slowenien
0
0
0
1
Schweden
Schweden
0
0
0
1
Schweiz
Schweiz
0
0
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe C
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Belarus
Belarus
0
0
0
1
Dänemark
Dänemark
0
0
0
1
Griechenland
Griechenland
0
0
0
1
Schottland
Schottland
0
0
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe D
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Aserbaidschan
Aserbaidschan
0
0
0
1
Frankreich
Frankreich
0
0
0
1
Island
Island
0
0
0
1
Ukraine
Ukraine
0
0
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe E
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Bulgarien
Bulgarien
0
0
0
1
Georgien
Georgien
0
0
0
1
Spanien
Spanien
0
0
0
1
Türkei
Türkei
0
0
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe F
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Armenien
Armenien
0
0
0
1
Ungarn
Ungarn
0
0
0
1
Irland
Irland
0
0
0
1
Portugal
Portugal
0
0
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe G
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Finnland
Finnland
4
0
7
2
Niederlande
Niederlande
2
10
6
3
Polen
Polen
3
2
6
4
Litauen
Litauen
3
-1
2
5
Malta
Malta
4
-11
1
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe H
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Bosnien und Herzegowina
Bosnien und Herzegowina
3
3
9
2
Österreich
Österreich
2
5
6
3
Rumänien
Rumänien
4
4
6
4
Zypern
Zypern
3
-1
3
5
San Marino
San Marino
4
-11
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe I
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Norwegen
Norwegen
4
11
12
2
Israel
Israel
3
1
6
3
Italien
Italien
2
-1
3
4
Estland
Estland
4
-3
3
5
Moldawien
Moldawien
3
-8
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe J
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Nordmazedonien
Nordmazedonien
4
4
8
2
Wales
Wales
4
4
7
3
Belgien
Belgien
2
1
4
4
Kasachstan
Kasachstan
3
-1
3
5
Liechtenstein
Liechtenstein
3
-8
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe K
Mannschaft
SP
TD
PT
1
England
England
3
6
9
2
Albanien
Albanien
4
1
5
3
Serbien
Serbien
2
3
4
4
Lettland
Lettland
3
-2
4
5
Andorra
Andorra
4
-8
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe L
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Tschechien
Tschechien
4
3
9
2
Kroatien
Kroatien
2
11
6
3
Montenegro
Montenegro
3
1
6
4
Färöer
Färöer
3
-1
3
5
Gibraltar
Gibraltar
4
-14
0
Qualifiziert
Playoffs
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