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Admir Mehmedi spricht in der Sendung «Heimspiel» auf Blue Sport über die Schweizer Nati.

Foto: Screenshot blue Sport

Der Zoff zwischen Nati-Trainer Murat Yakin (49) und seinem Captain Granit Xhaka (31) hallt auch zwischen den Länderspielterminen nach. «Das Problem ist im Moment, dass der Machtkampf öffentlich ausgetragen wird», sagt Ex-Natispieler Blerim Dzemaili (37) in der Sendung «Heimspiel» auf blue.

Sein ehemaliger FCZ- und Nati-Kollege Admir Mehmedi (32) sieht Xhaka als Auslöser des öffentlichen Streits: «Das Ganze hat mit dem Interview von Granit angefangen.» Gemeint sind Xhakas Aussagen nach dem 2:2 in der EM-Quali gegen den Kosovo, in denen er Yakin ein ungenügendes Training vorwarf. «Als Captain darfst du zu diesem Zeitpunkt so ein Interview nicht gegeben, weil du damit Angriffsfläche bietest», findet Mehmedi. «Auch wenn es fünf Minuten nach dem Spiel war.»

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Wo die Differenzen ihren Ursprung haben, können Dzemaili und Mehmedi nur vermuten. «Bis zu der WM denke ich nicht, dass da irgendwelche Probleme da gewesen sind. Es ist sicher etwas vorgefallen, das wir nicht wissen», sagt Dzemaili. Und weiter: «Da treffen zwei Charaktere aufeinander, die wahrscheinlich sehr schnell Feuer fangen.»

Gespräche nach der EM-Quali

Dzemaili glaubt nicht, dass Yakin die Attacken Xhakas einfach so durchgehen lässt. Deshalb müsse die Affäre vom Verband im Hinblick auf die EM nächstes Jahr rasch geklärt werden. «Nach den drei Quali-Spielen im November werden sie zusammensitzen und über die Zukunft diskutieren.»

Wer am Ende der Stärkere ist, will Dzemaili nicht prognostizieren. Nur so viel: «Schlussendlich hat Granit viel zu sagen. Und wenn er der Erste ist, der ein Problem mit dem Trainer hat, dann funktioniert es halt so. Wenn einer geht, dann gehen die anderen vielleicht auch mit.»

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