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Dieter Hecking kündigt an, dass er in Zukunft gerne eine Nationalmannschaft im deutschsprachigen Raum trainieren würde.

Foto: imago images/Michael Schwarz

Mit der erfolgreichen EM-Quali hat sich der Vertrag von Nati-Trainer Vladimir Petkovic automatisch bis nach der EM im Sommer 2020 verlängert. Doch was kommt danach?

Klar ist: Entscheidet sich der Verband gegen eine weitere Petkovic-Verlängerung, braucht die Nati einen neuen Mann an der Seitenlinie. BLICK nannte bereits im Oktober mehrere mögliche Kandidaten wie beispielsweise Lucien Favre, dessen Trainerstuhl bei Borussia Dortmund mächtig wackelt, oder die beiden Super-League-Trainer Gerardo Seoane und Marcel Koller.

«Nati-Trainer wäre spannende Aufgabe»

Jetzt bringt sich erstmals ein Trainer selbst ins Gespräch für die Petkovic-Nachfolge. Der aktuelle HSV-Trainer Dieter Hecking (55) plaudert im Podcast «Phrasenmäher» der «Bild»-Zeitung über seine Zukunftspläne.

«Ich könnte mir gut ein Engagement als Nationaltrainer im deutschsprachigen Raum vorstellen. Das wäre eine spannende Aufgabe», sagt Hecking und nennt konkret auch die Schweizer Nationalmannschaft. «Das hängt natürlich davon ab, ob auch Interesse an meiner Person besteht», so der Deutsche weiter.

Ex-Trainer unserer Nati-Stars

Mit über 400 Spielen in der 1. Bundesliga gehört Hecking zu den erfahrensten Trainern Deutschlands. Seit dieser Saison trainiert der 55-Jährige den Hamburger SV und steht nach 14 Spielen an der Tabellenspitze.

Zuvor gewinnt er 2015 mit dem VfL Wolfsburg den DFB-Pokal. Danach coacht er rund 2,5 Jahre lang Borussia Mönchengladbach und führt das Team mit den Nati-Stars Yann Sommer, Nico Elvedi, Michael Lang, Denis Zakaria und Josip Drmic in der abgelaufenen Saison in die Europa League. Erfolgreich mit Schweizern zusammenarbeiten kann Hecking also. (law)

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