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Petkovic unterzeichnet vor den Augen von Präsident Blanc den neuen Vertrag.

Foto: Urs Lindt/freshfocus

Max Kern und Marco Pescio

BLICK hat es schon lange angekündigt. Die Vertragsverlängerung mit Vladimir Petkovic, der nach der WM 2014 in Brasilien Ottmar Hitzfeld als Nati-Coach abgelöst hat, ist schon lange Tatsache. SFV-Präsident Dominique Blanc: «Vladimir Petkovic steht für Qualität und Kontinuität. Wir haben uns mit Petkovic für alle grossen Final-Turniere qualifiziert. Er hat die Mannschaft kontinuierlich verjüngt, eine starke Einheit geformt und auch die Bevölkerung begeistert.»

Er bleibt mindestens bis 2021

Falls sich Petkovic mit der Nati nicht für die WM 2022 in Katar qualifiziert, endet sein Arbeitsverhältnis nach der WM-Quali Ende 2021. Falls Petkovic den Umweg über die Playoffs machen und dort scheitern würde, wäre der Vertrag im März 2022 Geschichte.

Keine Option für den alten und neuen Coach. Petkovic selbstbewusst: «Die Mathematik steht hinter mir.» Heisst: Die Zahlen sprechen für ihn. Kein anderer Coach hatte einen höheren Punkteschnitt: 1,9 Zähler pro Match.

«Ambition, Weltmeister zu werden»

Petkovic sagt auch: «Die Spieler müssen noch stabiler werden und in ihren Klubs das Maximum herausholen. Sie müssen schauen, dass sie zum richtigen Zeitpunkt richtig in Form sind. Sie müssen auch im Kopf klar sein, wir wollen unbegrenzte Ziele haben. Wir wollen einen Schritt nach dem anderen machen, mit dem Willen und der Ambition, Weltmeister zu werden.»

Vor der WM steht im Sommer zuerst die EM an. Sorgen machen müsste sich der Coach, weil Stammspieler wie Shaqiri, Seferovic, Embolo oder Akanji zuletzt nicht oder nur sehr wenig spielten. Petkovic redet die Sorgen weg: «Ich muss in dieser Hinsicht egoistischer sein. Vielleicht sind diese Spieler im Juni dann frischer.»

«Aber», sagt Petkovic auch, «Shaqiri muss in Katar spielen.» Am 26. und 30. März spielt die Schweiz in Katar ein Turnier gegen Kroatien und Belgien.

Pressekonferenz zur Vertragsverlängerung mit Nati-Coach Petkovic

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