Grosse Sorge um Ex-Nati-Trainer Paul Wolfisberg

Schlaganfall!

Es sind schlimme Nachrichten, welche die FCL- Spatzen am Sonntag beim Spiel in St. Gallen von den Dächern pfeifen. Dem Wolf gehts schlecht!

Ein Schwächeanfall habe den Ex-Naticoach (1981-85 und 89) ausser Gefecht gesetzt. Jetzt liege der 79-Jährige im Spital. BLICK macht sich Sorgen um den FCL-Cupsieger von 1960 und klingelt durch.

«Wolfisberg!», tönts am anderen Ende der Leitung nach drei Mal Läuten forsch. Der Wolf scheint putzmunter, aber bestätigt das Gerücht. «Kommt vorbei! Fotos sind kein Problem, ich sehe blendend aus.»

Was ist bloss los?

Mit einer Schachtel Praline und Genesungswünschen ausgerüstet steht BLICK zwei Stunden später in Luzern. Dann geht das grosse Rätseln los.

«Ich liege im 18. Stock», hatte der Wolf gesagt. Das Spital hat aber nur 16 Etagen ...

Die Schwestern schalten auf stur. «Informationssperre! Nur Angehörige dürfen zu Herrn Wolfisberg.» An der Tür seines Zimmers prangt ein feuerrotes Verbotsschild.

Am Telefon sagt der Patient, er möchte jetzt doch keinen Besuch. Was ist da bloss los?

Es geht nicht mehr!

Recherchen im Umfeld des Mannes, unter dem die Nati einst England, Holland und Italien schlug, ergeben: der Schwächeanfall am vergangenen Dienstag war in Wirklichkeit ein leichter Schlaganfall!

Und der Wolf hat sein Leben anschliessend aufs Spiel gesetzt. Obwohl er 36 Jahre starker Raucher war, schenkt er dem Vorfall wenig Beachtung. Er wurstelt sich durch, kann sich nicht konzentrieren und schlecht erinnern. Erst nach vier Tagen, am Samstag, merkt er: Es geht nicht mehr!

Im Spital wird die lebende Legende gründlich durchgecheckt. Die Ärzte verordnen absolute Bettruhe.

Die gute Nachricht zum Schluss! Der Kämpfer erholt sich gut. Er kann laufen, hat keinerlei Lähmungserscheinungen. Wenn nichts Unvorhergesehenes passiert, dann kann der Wolf am Mittwoch nach Hause. Am Samstag, beim FCL-Heimspiel gegen Lausanne, will er schon wieder im Stadion sein.

Die ganze Fussball-Schweiz drückt die Daumen!

WM-Quali Gruppe A

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Deutschland	0	0	0
	1	Luxemburg	0	0	0
	1	Nordirland	0	0	0
	1	Slowakei	0	0	0

Qualifiziert

Playoffs

Gruppe B

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Kosovo	0	0	0
	1	Slowenien	0	0	0
	1	Schweden	0	0	0
	1	Schweiz	0	0	0

Qualifiziert

Playoffs

Gruppe C

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Belarus	0	0	0
	1	Dänemark	0	0	0
	1	Griechenland	0	0	0
	1	Schottland	0	0	0

Qualifiziert

Playoffs

Gruppe D

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Aserbaidschan	0	0	0
	1	Frankreich	0	0	0
	1	Island	0	0	0
	1	Ukraine	0	0	0

Qualifiziert

Playoffs

Gruppe E

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Bulgarien	0	0	0
	1	Georgien	0	0	0
	1	Spanien	0	0	0
	1	Türkei	0	0	0

Qualifiziert

Playoffs

Gruppe F

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Armenien	0	0	0
	1	Ungarn	0	0	0
	1	Irland	0	0	0
	1	Portugal	0	0	0

Qualifiziert

Playoffs

Gruppe G

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Polen	2	3	6
	2	Finnland	2	1	4
	3	Litauen	2	-1	1
	4	Niederlande	0	0	0
	5	Malta	2	-3	0

Qualifiziert

Playoffs

Gruppe H

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Bosnien und Herzegowina	2	2	6
	2	Rumänien	2	3	3
	3	Zypern	2	1	3
	4	Österreich	0	0	0
	5	San Marino	2	-6	0

Qualifiziert

Playoffs

Gruppe I

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Norwegen	2	7	6
	2	Estland	2	0	3
	3	Israel	2	-1	3
	4	Italien	0	0	0
	5	Moldawien	2	-6	0

Qualifiziert

Playoffs

Gruppe J

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Nordmazedonien	2	3	4
	2	Wales	2	2	4
	3	Kasachstan	2	0	3
	4	Belgien	0	0	0
	5	Liechtenstein	2	-5	0

Qualifiziert

Playoffs

Gruppe K

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	England	2	5	6
	2	Albanien	2	1	3
	3	Lettland	2	-2	3
	4	Serbien	0	0	0
	5	Andorra	2	-4	0

Qualifiziert

Playoffs

Gruppe L

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Tschechien	2	5	6
	2	Montenegro	2	3	6
	3	Kroatien	0	0	0
	4	Färöer	2	-2	0
	5	Gibraltar	2	-6	0

Qualifiziert

Playoffs