Duo kehrt in Nati zurück – und was ist mit Jashari?
1:20
Freuler fällt verletzt aus:Duo kehrt in Nati zurück – und was ist mit Jashari?

Nach 2,5 Jahren Absenz
Darum holt Yakin Fassnacht zurück in die Nati

Christian Fassnacht ist wieder Teil der Nati. Yakin verrät, warum der YB-Akteur lange nicht aufgeboten wurde – und wie er die Absenz von Remo Freuler kompensieren will.
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Christian Fassnacht (2. v. l.) gehört wieder zum Team von Nati-Coach Murat Yakin (stehend).
Foto: keystone-sda.ch

Darum gehts

  • Nati-Trainer Yakin sieht zwei Finalspiele für WM-Qualifikation vor sich
  • Christian Fassnacht überraschend wieder im Kader nach langer Abwesenheit
  • Remo Freuler fällt verletzt aus, drei Kandidaten für seinen Ersatz
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Tobias WedermannFussballchef

Von zwei Finalspielen spricht Nati-Trainer Murat Yakin mit Blick auf das Heimspiel gegen Schweden in der kommenden Woche und die letzte WM-Quali-Paarung gegen Kosovo in Pristina. Mit 10 Punkten und null Gegentoren hat man sich eine fast perfekte Ausgangslage geschaffen für die Teilnahme an der Weltmeisterschaft in Nordamerika.

Wenig überraschend verzichtet Yakin mit dieser Basis im Rücken auf grosse Experimente im Kader. Nur Christian Fassnacht ist etwas überraschend erstmals seit März 2023 wieder mit dabei. Nachdem er im selben Jahr einen Nati-Zusammenzug zugunsten seiner Hochzeit sausengelassen hatte, stand er anschliessend nie mehr im Aufgebot. «Es ist eine lange Geschichte und war keine Strafe, für mich zählt nur das Sportliche», sagt Yakin. Er habe ihm dennoch mit einem Augenzwinkern nahegelegt, das Whatsapp-Profilbild anzupassen. «Dort ist er immer noch in der Flitterwoche», so Yakin.

Man wisse genau, was man an Fassnacht habe. Der YB-Star wisse derweil genau, welche Rolle er innehat. «Er war sehr glücklich über meinen Anruf, und seine aktuellen Statistiken sprechen für sich», so der Nati-Coach.

Bekommt Sierro eine Chance als Freuler-Ersatz?

Dass im Kader von Yakin überhaupt ein Platz frei geworden ist, hängt mit der Verletzung von Remo Freuler zusammen. Er hat sich am Sonntag im Spiel zwischen Bologna und Parma das Schlüsselbein gebrochen. Yakin spricht von einem schmerzhaften Verlust für die letzten beiden Spiele: «Eigentlich fällt er nie aus und er ist sehr wichtig für unser Spiel, doch zum Glück haben wir gute Alternativen.»

Diese heissen Vincent Sierro, Michel Aebischer und Djibril Sow, der im Oktober schon gegen Slowenien mit Freuler und Granit Xhaka im Mittelfeld spielte. Alle drei sind Stammspieler in ihren Klubs und voll im Saft. Speziell Saudi-Legionär Sierro wird eine Chance erwarten, der in dieser WM-Quali immer dabei gewesen ist, aber noch keine einzige Einsatzminute erhalten hat. «Dass er bisher nicht zum Einsatz gekommen ist, war den starken Leistungen von Xhaka und Freuler geschuldet», so Yakin.

Sierro sei sehr intelligent, ein dankbarer und wertvoller Spieler. «Ein Vollprofi, ich sehe jetzt eine grosse Chance für ihn.» Final entscheiden über den Mittelfeldpartner von Captain Granit Xhaka will sich Yakin erst in der Trainingswoche vor dem Schweden-Spiel in Lausanne. Man habe sich bereits Übungen ausgedacht, um den perfekten Kandidaten für den Freuler-Ersatz zu finden.

Yakin wirft ein Auge auf U21-Trio

Doch nicht nur auf sein Kader wird Yakin ein genaues Auge haben in Lausanne. Auch die U21 ist am Genfersee versammelt in der kommenden Woche, und Yakin will sich ein Bild besonders von drei Spielern vor Ort machen. Marc Giger, Sascha Britschgi und Zachary Athekame sorgen auf dem internationalen Parkett für Aufsehen. Gut möglich, dass diese drei auch bald für den 51-Jährigen infrage kommen.

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WM-Quali Gruppe A
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Deutschland
Deutschland
6
13
15
2
Slowakei
Slowakei
6
-2
12
3
Nordirland
Nordirland
6
1
9
4
Luxemburg
Luxemburg
6
-12
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe B
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Schweiz
Schweiz
6
12
14
2
Kosovo
Kosovo
6
1
11
3
Slowenien
Slowenien
6
-5
4
4
Schweden
Schweden
6
-8
2
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe C
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Schottland
Schottland
6
6
13
2
Dänemark
Dänemark
6
9
11
3
Griechenland
Griechenland
6
-2
7
4
Belarus
Belarus
6
-13
2
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe D
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Frankreich
Frankreich
6
12
16
2
Ukraine
Ukraine
6
-1
10
3
Island
Island
6
2
7
4
Aserbaidschan
Aserbaidschan
6
-13
1
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe E
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Spanien
Spanien
6
19
16
2
Türkei
Türkei
6
5
13
3
Georgien
Georgien
6
-8
3
4
Bulgarien
Bulgarien
6
-16
3
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe F
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Portugal
Portugal
6
13
13
2
Irland
Irland
6
2
10
3
Ungarn
Ungarn
6
1
8
4
Armenien
Armenien
6
-16
3
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe G
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Niederlande
Niederlande
8
23
20
2
Polen
Polen
8
7
17
3
Finnland
Finnland
8
-6
10
4
Malta
Malta
8
-15
5
5
Litauen
Litauen
8
-9
3
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe H
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Österreich
Österreich
8
18
19
2
Bosnien und Herzegowina
Bosnien und Herzegowina
8
10
17
3
Rumänien
Rumänien
8
9
13
4
Zypern
Zypern
8
0
8
5
San Marino
San Marino
8
-37
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe I
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Norwegen
Norwegen
8
32
24
2
Italien
Italien
8
9
18
3
Israel
Israel
8
-1
12
4
Estland
Estland
8
-13
4
5
Moldawien
Moldawien
8
-27
1
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe J
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Belgien
Belgien
8
22
18
2
Wales
Wales
8
10
16
3
Nordmazedonien
Nordmazedonien
8
3
13
4
Kasachstan
Kasachstan
8
-4
8
5
Liechtenstein
Liechtenstein
8
-31
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe K
Mannschaft
SP
TD
PT
1
England
England
8
22
24
2
Albanien
Albanien
8
2
14
3
Serbien
Serbien
8
-1
13
4
Lettland
Lettland
8
-10
5
5
Andorra
Andorra
8
-13
1
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe L
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Kroatien
Kroatien
8
22
22
2
Tschechien
Tschechien
8
10
16
3
Färöer
Färöer
8
2
12
4
Montenegro
Montenegro
8
-9
9
5
Gibraltar
Gibraltar
8
-25
0
Qualifiziert
Playoffs
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