Dank wilder Schlussphase
Schweizer U21-Nati ringt Färöer in EM-Quali nieder

Die Schweizer U21-Nati gewinnt in der EM-Quali gegen die Färöer. Lange Zeit ist das Spiel ohne Spekatkel ausgekommen, bis kurz vor Schluss doch noch einmal spannend wird.
Publiziert: 14.10.2025 um 21:48 Uhr
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Aktualisiert: 14.10.2025 um 23:23 Uhr
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Dion Kacuri (r.) schiesst sein erstes Tor für die U21-Nati. (Archiv)
Foto: Martin Meienberger/freshfocus
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Andri BäggliRedaktion Sport

Die Schweizer U21-Nati ist für das dritte Gruppenspiel der EM-Quali auf die Färöer Inseln gereist. Das Team von Sascha Stauch tut sich lange Zeit schwer mit den garstigen Witterungsbedingungen im Norden. So ist es ein Standard, der nach rund 20 Minuten die Führung gegen die aufsässigen Färinger bringt. Dion Kacuri schiesst mit einem platzierten Flachschuss aus der zweiten Reihe sein erstes Tor für die U21-Nati.

Ansonsten gibt es in der ersten Halbzeit nur wenig spielerische Highlights. Zu oft schlagen die Schweizer weite Bälle, die aber nur selten verarbeitet werden können. Die Färöer stehen tief und versuchen es immer wieder mit schnellen Kontern. Und die Schweiz hat Glück, dass zehn Minuten vor dem Pausentee Bruno Ogbus auf der Linie rettet. Auch nach dem Seitenwechsel bekommen die 480 Fans im Stadion eine zähe Partie gezeigt. Basels Junior Zé kommt nach 55 Minuten zu einer Gelegenheit, doch Färöer-Goalie Armgrimsson macht die Ecke zu und kann zur Ecke klären.

Wilde Schlussphase

Die Schweiz dreht nach der Chance etwas auf, doch gefährlich wirds selten. Das Spiel ist von Kampf gezeichnet. Die Schweizer verpassen es trotz mehreren Schüssen auf 2:0 zu stellen. In der 77. Minute fällt dann tatsächlich der Ausgleich durch Johan Josephsen. Es ist der Beginn einer wilden Schlussphase: Denn die Schweiz kann im direkten Gegenzug reagieren und geht durch Liam Chipperfield erneut in Führung.

Nur wenig später gibt es einen Penalty für die Nati. Der eingewechselte Labinot Bajrami scheitert erst an Armgrimsson, trifft aber im Nachschuss zum 3:1-Endstand. Alles in allem sind es drei glückliche, aber erarbeitete und wichtige Punkte im Kampf ums Euro-Ticket.

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