Jérémy Guillemenot (18) durfte schon vorspielen
Barça jagt dieses Servette-Talent

Basel und GC haben schon angeklopft. Doch Servettes Stürmer-Juwel Jérémy Guillemenot zieht auch das Interesse der weltbesten Klubs an. Der 18-Jährige steht vor einem Wechsel nach Spanien.
Publiziert: 12.02.2016 um 15:07 Uhr
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Aktualisiert: 10.09.2018 um 22:45 Uhr
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Stürmertalent Jeremy Guillemenot (m.) im Einsatz für Servette.
Marco Mäder und Simon Strimer

Jérémy Guillemenot ist 18 Jahre jung, spielt aktuell für Servette in der 1. Liga Promotion und schiesst auch noch Tore für den FC Barcelona. Wie das geht? Im Rahmen eines Probespiels für ausländische Fussball-Talente darf Guillemenot das Barça-Trikot überziehen. Ein Traum vieler, der aber oft auch schnell wieder zerplatzt. Aber Guillemenot schlägt voll ein: Für die U19 der Katalanen trifft er gleich doppelt und überzeugt.

«Alles verlief sehr gut. Ich wurde gut empfangen und es funktionierte alles für mich, auch während des Spiels», sagt der Schweizer U19-Internationale der «Tribune de Genève». Barcelonas U19-Coach Gabriel Garcia de la Torre kennt den Schweizer Fussball. Seine Profikarriere als Spieler beendete er 2014 in Lausanne. 

Gabriel Garcia de la Torre, besser bekannt als Gabri, bekam 2015 den Trainer-Posten bei Servette angeboten, doch Gabri winkte ab. Der ehemalige Barça-Profi zog die wichtige Rolle als Förderer der jungen Talente bei den Katalanen vor.

Die Qualitäten von Servette-Stürmer Guillemenot hat er längst erkannt. Jetzt gilt es, diese optimal zu fördern. Der Plan sieht so aus: Barça will Guillemenot kaufen, ihn aber gleich wieder an Servette ausleihen. Eine Win-Win-Situation für alle. Barça sichert sich ein grosses Talent, Servette kann im Kampf um den Aufstieg in die Challenge League vorläufig weiter auf seinen Stürmer setzen und Guillemenot hat Spielpraxis und eine Perspektive, die eine grosse Zukunft verspricht.

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Kevin Bua überraschte beim FCZ in der Hinrunde.

Der 18-jährige Stürmer ist bei weitem nicht der einzige Youngster aus Servettes Jugendabteilung, der das Auge von grossen Klubs auf sich zieht. Bei den Genfern flatterten in den letzten Jahren immer wieder Angebote für eigens ausgebildete Spieler ins Haus. Einige sorgen aktuell in der Super League für Aufregung, andere legten eine grosse Auslandkarriere hin.

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