Die 2021 ins Leben gerufene European Super League (ESL) sorgte für ein Beben in der Fussballwelt. Zwölf der grössten Vereine Europas kündigten eine neue Liga an, die finanziell lukrativer sein sollte. Doch nach heftiger Gegenwehr der Fans brach das Projekt nur 48 Stunden später zusammen und neuen der zwölf zogen sich zurück. Einzig Real Madrid, Barcelona und Juventus blieben der Idee weiterhin treu.
Auf Seiten der Uefa und der Fifa drohte man den Vereinen mit Konsequenzen. Doch dazu wird es nicht kommen. Ein Gericht in Madrid sprach sich nach einer weiteren Berufung für die Organisatoren der ESL «A22 Sports Management» aus. Demnach dürfen Teams auch an Wettbewerben ausserhalb der Uefa und der Fifa teilnehmen. Das Urteil schützt die Vereine zudem vor möglichen Sanktionen. (mab)