«Wollte nie gegen Regeln verstossen»
Pogba-Reaktion auf Doping-Schock – Vertragsauflösung droht

Knall in der Serie A: Juventus-Star Paul Pogba (30) wurde in einer Dopingkontrolle positiv getestet. Nun drohen dem Franzosen ernsthafte Konsequenzen. Auch wenn seine Beraterin auf dessen Unschuld insistiert.
Publiziert: 12.09.2023 um 08:39 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2023 um 08:46 Uhr
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Doping-Vorwürfe für Paul Pogba.
Foto: AFP

Der 20. August 2023 droht ein verhängnisvoller Tag für die Karriere von Paul Pogba (30) zu werden. Nach der Serie-A-Partie gegen Udinese (3:0) musste er zu einer Dopingkontrolle antraben – und wurde prompt positiv getestet. Der Befund: Testosteron im Körper. 

Neben einer Sperre – die vorläufig bereits vom italienischen Anti-Doping-Gericht ausgesprochen worden ist – braut sich für Pogba weiteres Ungemach zusammen. Im Falle einer endgültigen Verurteilung könnte Juventus den bis 2026 laufenden Vertrag nämlich auflösen lassen. Schon jetzt hat der Verein nach Reglement das Recht, Pogbas Gehalt auszusetzen. 

Drei Tage Zeit für Gegenanalyse – Pimenta glaubt an Unschuld

Nun hat Pogba drei Tage Zeit, um dem Anti-Doping-Gericht eine Gegenanalyse vorzulegen, die seine Unschuld beweist. Eine erste Reaktion erfolgt mittels Beraterin Rafaela Pimenta. Man wolle bis dahin keinen Kommentar zu den Vorwürfen abgeben, lässt sie verlauten.

Bis Klarheit herrscht, stärkt die Brasilianerin ihrem Klienten aber den Rücken. «Sicher ist, dass Pogba nie gegen die Regeln verstossen wollte, das kann ich garantieren.»

Ob Missgeschick oder bewusster Betrugsversuch – der Doping-Verdacht ist schon jetzt ein weiterer Tiefschlag für die Karriere des Weltmeisters von 2018. Seit dessen Rückkehr von Manchester United im Sommer 2022 fand Pogba den Tritt in Turin nie mehr. Stetes Verletzungspech und Aufruhr neben dem Platz – darunter ein Erpressungsversuch des eigenen Bruders – haben ihn in den letzten Monaten auf Schritt und Tritt begleitet. (sbe)

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