Und plötzlich taucht ein weltbekannter Name in einem Amtsblatt auf … Mario Balotelli. Der Fussball-Star von Brescia kriegt vom Tessiner Strassenverkehrsamt ein Fahrverbot für drei Monate aufgebrummt. Das berichtet «tio.ch».
Der 29-Jährige darf vom 31. Dezember 2019 bis zum 30. März 2020 nicht durch die Schweiz fahren. Der Entscheid wurde in Abwesenheit Balotellis gefällt, weil das Amt keine Kenntnis von dessen aktuellen Wohnsitz hat. Die letzte bekannte Adresse liegt noch an der Côte d'Azur, aber dort spielt die italienische Skandalnudel schon seit August nicht mehr.
Was Balotelli genau angestellt hat, ist dem Amtsblatt nicht zu entnehmen. Sicher ist: Ihm wurden 100 Franken Busse in Rechnung gestellt. Das dürfte er gerade noch verkraften können.
Es ist ein weiteres Kapitel in Balotellis Skandal-Akte. Einmal warf er Dartpfeile auf einen Jugenspieler, er zerlegte seinen Luxus-Schlitten in England, er verneinte die Vaterschaft an einem Kind mit einer italienischen Moderatorin, er schlug die Kamera eines Journalisten kaputt, er schenkte einem Barbesitzer 2000 Euro, wenn dieser eine Vespa im Meer versenkt.
Fortsetzung folgt bestimmt … (red)