Zinédine Zidane lässt an einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz eine Riesen-Bombe platzen! Der 45-Jährige tritt nach drei Champions-League-Erfolgen in Serie mit Real Madrid per sofort zurück.

«Ich denke, die Mannschaft braucht nach diesen drei Spielzeiten wieder einmal einen Wechsel, um weiterhin so erfolgreich sein zu können», sagt der Franzose, der die «Königlichen» im Januar 2016 übernommen hatte. Und weiter: «Es braucht andere Trainingsmethoden, eine andere Ansprache. Deswegen habe ich mich dazu entschlossen, aufzuhören. Wenn ich nicht ganz klar sehe, dass wir weiterhin gewinnen können, dann muss ich die Konsequenzen ziehen.»

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Am 31. Mai 2018 verkündet Zinédine Zidane seinen Rücktritt als Real-Trainer.

Real-Präsident Florentino Pérez ist geschockt: «Diese Entscheidung hat uns alle sehr überrascht. Aber ich wünsche Zinédine weiterhin alles Gute. Ich bin sicher, dass er eines Tage zurückkehren wird. Vielleicht braucht er jetzt eine Pause.»

«Habe dem Team eine Nachricht geschrieben»

Zidane kann verstehen, dass sein Rücktritt völlig unerwartet kommt. «Für viele mag es keinen Sinn machen, aber für mich sehr wohl. Für mich ist es die richtige Entscheidung. Ich möchte mich bei allen bedanken, bei den Spielern, den Fans. Auch beim Präsidenten.»

Auf die Frage, wie die Spieler reagiert haben, erklärt Zidane: «Ich habe dem Team eine Nachricht geschrieben und mich mit Captain Sergio Ramos persönlich ausgetauscht. Ich habe mit ihm noch zusammengespielt und ihm gesagt, dass es ein Vergnügen gewesen sei. Ich kann aber auch sagen, dass ich keinen neuen Klub suche.»

Wenn Zidane auf seine Zeit als Real-Coach zurückblickt, dann denkt er nicht nur an die Erfolge: «Wir hatten auch ganz schwierige Momente, die habe ich auch nicht vergessen. Ich will diesem Klub mein Herz geben. Aber man muss auch wissen, wann der Zeitpunkt gekommen ist, zu gehen.»

Welcher war Zidanes schönster Moment als Real-Trainer? Und welcher der schlimmste? «Mein grösster Tag war derjenige, als mich Präsident Pérez als Spieler hierhergeholt hat. Der schlimmste Moment war, als wir im Januar gegen Leganés im Viertelfinal der Copa del Rey ausgeschieden sind. Das war ganz schlimm.» (mpe/ma)

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LaLiga

	Mannschaft	SP	TD	PT
1	FC Barcelona	34	58	79
2	Real Madrid	33	35	72
3	Atlético Madrid	34	29	67
4	Athletic Bilbao	33	24	60
5	Villarreal CF	34	13	58
6	Real Betis Balompie	33	9	54
7	RC Celta de Vigo	33	1	46
8	Rayo Vallecano	34	-6	44
9	RCD Mallorca	33	-7	44
10	CA Osasuna	34	-8	44
11	Real Sociedad	33	-5	42
12	Valencia CF	34	-11	42
13	Getafe CF	34	0	39
14	RCD Espanyol Barcelona	33	-7	39
15	Sevilla FC	33	-9	37
16	Deportivo Alaves	34	-11	35
17	FC Girona	33	-12	35
18	UD Las Palmas	34	-16	32
19	CD Leganés	33	-19	30
20	Real Valladolid	34	-58	16