Fazit:
Atlético Madrid bleibt im Titelkampf cool und bezwingt den FC Valencia auswärts mit 3:0. Die Grundlage für den Erfolg schafften die Gäste in Durchgang eins. Zweimal machte Griezmann mit Traumpässen Angriffe scharf, die letztlich von Julian Alvárez veredelt wurden. Valencia kämpfte tapfer und kam in der zweiten Halbzeit auch häufiger zu Chancen. Wirklich gefährlich wurde es aber selten. Zweimal wollten die Valencia-Spieler einen Handelfmeter gesehen haben, jedoch gab es zu Recht keinen Strafstoss. Die beste Gelegenheit hatte André Almeida, der mit einem Schuss aus 16 Metern nur hauchdünn den Pfosten verfehlte. Letztlich fehlten aber die ganz zwingenden Chancen, während das zwischenzeitlich sehr passive Atlético in der 86. Minute durch Correa den Deckel draufmachen konnte. Die Madrilenen übernehmen fürs Erste die Tabellenführung, müssen diese aber vielleicht heute Abend schon wieder abgeben. Valencia bleibt auf dem 18. Platz und muss um den Klassenerhalt zittern.
Spielende
Gaya bringt eine letzte Flanke von der linken Seite in die Mitte, die aber auch geklärt werden kann. Das war es dann wohl auch schon.
Nach einem Foul von Javier Guerra an Conor Gallagher gibt es einen Freistoss für Atlético im Mittelfeld. So verstreichen wieder ein paar Sekunden, während der Abpfiff näher rückt.
Es werden drei Minuten nachgespielt. Für Atlético ist das natürlich ein besseres Schaulaufen.
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 3
Valencia kann sich eigentlich nicht so viel vorwerfen. Der Anfang der Partie ist unglücklich verlaufen und Atlético ist eben bekannt dafür, effektiv zu sein und wenig zuzulassen. Insbesondere in Durchgang zwei wäre ein Anschlusstreffer verdient gewesen, aber häufig kommt es eben anders.
Tooor für Atlético Madrid, 0:3 durch Ángel Correa
Da ist die Entscheidung! Nach einem Fehlpass von Javier Guerra rollt der nächste Konter von Atlético. Die Gäste laufen mit drei Mann auf zwei Verteidiger zu. Zwar ist das Zuspiel von Gallagher auf Correa eigentlich nicht scharf genug, jedoch ist der Abschluss des Argentiniers umso besser. Correa zielt aus 13 Metern, halbrechter Position, flach aufs lange Eck und bringt den Ball auch punktgenau dort unter.
Eine Foulquier-Flanke wird zur perfekten Einladung für Atlético, zu kontern. Alexander Sørloth läuft fast frei auf das Tor zu, bleibt aber dann doch noch am zurückgeeilten Foulquier hängen.
Javier Guerra will den tödlichen Pass auf Rafa Mir erzwingen, bleibt aber an Le Normand hängen. Es ist fast unmöglich, dass Atlético-Bollwerk zu knacken.