Dicke Luft beim FC Barcelona
Goalie-Zoff und Stadion-Ärger – und nun Lewandowski-Puff?

Unruhe bei Barça: Nach Spannungen mit Marc-André ter Stegen droht nun Ärger mit Robert Lewandowski. Ein Ex-Nationalspieler behauptet, der Stürmer sei unbeliebt und werde künftig öfter auf der Bank sitzen. Zudem verzögert sich die Eröffnung des neuen Stadions weiter.
Publiziert: 06.08.2025 um 18:01 Uhr
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Stürmer Robert Lewandowski spielt seit Sommer 2022 beim FC Barcelona.
Foto: IMAGO/MIS
Gian Andrea Achermann
Gian Andrea AchermannPraktikant Sport-Desk

Es bleibt unruhig in Barcelona: Nachdem bereits seit längerer Zeit der Zoff zwischen Marc-André ter Stegen und dem FC Barcelona für Schlagzeilen gesorgt hat, bahnt sich bei den Katalanen das nächste Problem an. Wieder mit einem Routinier, wieder mit einem Ex-Bundesligaspieler: Robert Lewandowski.

Zudem zieht sich auch die Eröffnung des neuen Spotify Camp Nou immer mehr in die Länge. Die Eröffnung, welche eigentlich im November 2024 hätte stattfinden sollen, ist jetzt schon fast ein ganzes Jahr verspätet, und es scheint nicht danach, als wäre das Stadion in den nächsten Wochen für Hansi Flicks Team spielbereit. 

Stand 12. Juli 2025: Der Bau des Stadions scheint nicht voranzugehen.
Foto: IMAGO/NurPhoto

Für weiteren Wirbel sorgt Jan Tomaszewski, der ehemalige polnische Nationalspieler und Politiker schliesst aus dem Spielverhalten der jungen Barça-Stars, dass der 36-jährige Superstar bald nur noch eine kleinere Rolle einnehmen wird und in der kommenden Saison des Öftern auf der Bank Platz nehmen muss. Eine gewagte Aussage, wenn man in Betracht zieht, dass Lewandowski in der vergangenen Saison in 52 Spielen 42 Tore erzielen konnte und somit Barças Toptorschütze war. Tomaszewski ist der Meinung, dass Lewandowski seine Karriere bei Barça so möglichst bald beenden soll, um allenfalls in die arabische Wüste zu wechseln: «Sind wir ehrlich. Es ist das Ende. Robert ist in der Mannschaft nicht sehr beliebt.»

Ohne Lewandowski hätte der FC Barcelona ein Problem, welches sich aber mit Spielern wie Ferran Torres, Neuzugang Marcus Rashford oder auch Dani Olmo beheben lassen sollte, da sie alle auch schon Erfahrung auf der 9er-Position gesammelt haben.

Lewandowski, der bereits wegen eines Machtkampfs mit Polens Ex-Trainer Michal Probierz auf sich aufmerksam gemacht hat, steht seitdem im Ruf, arrogant und manipulativ zu sein, was eigentlich zum freundlichen und aufgestellten Lewandowski überhaupt nicht passt, da er vermeintlich für die jungen La-Masia-Talente so etwas wie eine Mentor- oder Vaterrolle einnimmt.

Der 36-jährige Lewandowski (m.) mit den knapp halb so alten Jungs Lamine Yamal (r.) und Pablo Gavi (l.)
Foto: Getty Images
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