Der englische Fussball ist um einen Sex-Skandal reicher. Im Mittelpunkt stehen sowohl Kicker aus der Premier League als auch aus der League Championship. Gemäss eines Berichts der Boulevard-Zeitung «Sun» sollen sie Frauen sexuell ausgenutzt, gedemütigt und missbraucht haben. Die perversen Aktionen wurde gefilmt und dann mittels Punktesystem in einer Whatsapp-Gruppe bewertet.
Das widerliche Spiel funktioniert so: Fürs Schlagen und Bespucken der Frauen gibt es 200 Punkte. 150 Zähler erhalten jene, die sich und die unwissenden Opfer beim Sex auf dem Trainingsgelände filmen. In die gleiche Kategorie fallen Schäferstündchen, bei denen die eigene Ehefrau in der Nähe ist.
Der Gipfel der Perversion: Gewisse Spieler sollen im Whatsapp-Chat detailliert über ihre Schandtaten auspacken. Einer habe der Frau ins Gesicht gespuckt und sie dabei als «Schlampe» beschimpft. Welche Fussballer in dieses abartige Spiel involviert sind, ist nicht bekannt.
Jedoch ist es nur der jüngste Eintrag in der langen Liste von Sex-Skandalen im englischen Fussball: So wurde Ex-Nationalspieler Adam Johnson 2016 für den Missbrauch einer 15-Jährigen zu sechs Jahren Haft verurteilt. Zwei Jahre später schrieb Ex-Liverpool-Star Jermaine Pennant in seiner Biografie, wie er mit anderen Profis eine Art Mädchen-Monopoly spielte, in dem es darum ging, durch sexuelle Handlungen möglichst viele Frauen in seinen «Besitz» zu bekommen. (fiq)