Mit sechs Toren fegt Manchester City den Stadtrivalen Manchester United am Sonntag aus dem eigenen Stadion. Mann des Tages? Natürlich der Norweger Erling Haaland. Der 22-Jährige brilliert mit einem Hattrick und liefert auch noch zwei Vorlagen. Die Lobeshymnen nach der Gala-Vorstellung Haalands lassen nicht lange auf sich warten. So schreibt Ex-BVB-Teamkollege Mats Hummels beeindruckt: «Wow, was für ein Monster. Zum Glück spielt er nun in einem anderen Land.» Ex-United-Verteidiger Rio Ferdinand witzelt, dass Haaland die Innenverteidiger der Premier League «ohne Respekt» behandle. Und auch Chelsea-Legende John Terry hält sich nicht zurück: «Er könnte der grösste Spieler aller Zeiten in der Premier League sein.»
Oasis-Sänger ist schon Akanji-Fan
Neben dem norwegischen Superstar und dem anderen Hattrick-Schützen Phil Foden wird auch Nati-Star Manuel Akanji in den Himmel gelobt. Ein Twitter-User schreibt: «15 Millionen Pfund für Akanji sind kein Schnäppchen, sondern ein kompletter Raubüberfall.» Ein anderer bezeichnet den 27-Jährigen als «Schnäppchen des Jahrhunderts». Auch Oasis-Frontmann und City-Edelfan Liam Gallagher ist begeistert. Der 50-Jährige vergleicht ihn bereits mit Klub-Legende Vincent Kompany.
Pep Guardiola trotz 6:3-Sieg nicht zufrieden
Trotz Gala-Vorstellung und deutlichem Sieg: City-Trainer Pep Guardiola ist nicht zufrieden. «Es gibt viele Dinge, die wir besser machen müssen», sagte Guardiola bei «Sky Sports». Nach dem Spiel kritisierte der Spanier seine Mannschaft deutlich: «Manche Spieler waren heute nicht gut.» So unterstellte er seiner Mannschaft auch «schlampiges Passspiel».
Darum versauerte Ronaldo im Derby auf der Bank
Auch wenn City-Coach Guardiola viel zu kritisieren hat, bei den Red Devils ist die Stimmung deutlich schlechter. Nach vier Siegen in Serie ist die Klatsche im Derby ein heftiger Rückschlag. Mittendrin – besser gesagt: aussen vor – ist Cristiano Ronaldo. Der Portugiese, dessen Saison bisher alles andere als gut läuft, muss sich das ganze Spiel von der Bank aus anschauen. Weil der 37-Jährige wohl sowieso nichts mehr hätte ausrichten können, brachte Trainer Erik ten Haag lieber Martial statt Ronaldo. Nach dem Spiel lieferte der Holländer die etwas spezielle Begründung dazu: «Ich habe ihn nicht gebracht, aus Respekt für Cristiano und seine grosse Karriere.» (hon)
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | 5 | 6 | 15 | ||
2 | 5 | 8 | 10 | ||
3 | 5 | 7 | 10 | ||
4 | 5 | 1 | 10 | ||
5 | 5 | 4 | 9 | ||
6 | 5 | 5 | 8 | ||
7 | 5 | 2 | 8 | ||
8 | 5 | 1 | 8 | ||
9 | 5 | 4 | 7 | ||
10 | 5 | 1 | 7 | ||
11 | 5 | -2 | 7 | ||
12 | 5 | -3 | 7 | ||
13 | 5 | 0 | 6 | ||
14 | 5 | -2 | 5 | ||
15 | 5 | -4 | 5 | ||
16 | 5 | -3 | 4 | ||
17 | 5 | -4 | 4 | ||
18 | 5 | -4 | 3 | ||
19 | 5 | -8 | 3 | ||
20 | 5 | -9 | 0 |