Der Gesundheitszustand des dreifachen Fussball-Weltmeisters lässt Fragen offen.
Fakt ist: Der 74-jährige Brasilianer liegt wegen einer Harnwegsinfektion nach einer Nierenstein-Operation zur Behandlung im Albert-Einstein-Spital in São Paulo.
Am Donnerstag melden Medien, dass Pelé auf die Intensivstation verlegt worden ist. Wenig später erklärt das Spital: «Der Patient wurde in einen Raum verlegt, in dem er besser untersucht werden kann. Es ist aber nicht die Intensivstation.» So weit, so gut.
Um 23.00 Uhr Schweizer Zeit gibt das Spital ein weiteres Bulletin heraus. Dort heisst es: «Der Patient weist eine Besserung des klinischen Zustands auf, bleibt aber auf der Intensivstation. Er erhält eine Behandlung zur Unterstützung der Nieren.»
Knapp eine Stunde später äussert sich Pelé via Twitter zu seinen Fans. Um 00.05 Uhr schreibt er: «Hallo, ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um euch wissen zu lassen, dass es mir gut geht. Ich wurde nicht in die Intensivstation verlegt. Ich wurde aus Gründen der Privatsphäre einfach in einen speziellen Raum innerhalb des Spitals gebracht.»
Wer hat nun Recht? Wie geht es Pelé wirklich? Und wer schreibt für Pelé die Tweets? Es herrscht Verwirrung. Die nächsten Tage wird er noch im Spital verbringen. (rib)