Leipzig dominiert im Viertelfinal des DFB-Pokals gegen Wolfsburg überwiegend das Spielgeschehen, jedoch lassen sich die besseren Chancen auf beiden Seiten lange Zeit nicht in Tore ummünzen. Die erste Halbzeit endet torlos, mit einem leichten Übergewicht an Ballbesitz für Leipzig, das allerdings zu wenig Kapital daraus schlägt.
Nach Wiederanpfiff sehen die Zuschauer in Leipzig ein ausgeglichenes Spiel. Wolfsburg hat durch Amoura eine Riesenchance, als sein Kopfball an die Latte klatscht. Die Partie nimmt in der 73. Minute eine entscheidende Wende, als Wolfsburgs Fischer der Ball im Strafraum an die Hand prallt. Der Schiedsrichter entscheidet auf Elfmeter, Sesko schnappt sich den Ball und verwandelt souverän zur Führung.
In den letzten Spielminuten erhöht Wolfsburg den Druck, doch der Ausgleich gelingt nicht mehr. Leipzig bringt die knappe Führung letztlich über die Zeit und löst das Halbfinal-Ticket im DFB-Pokal.