Fazit:
Hertha BSC gewinnt mit 2:1 gegen den 1. FC Heidenheim. Damit zieht der Hauptstadt-Club in das Achtelfinale des DFB-Pokals ein. Die Hausherren waren im ersten Durchgang die aktivere Mannschaft. Daher war die Führung durch Derry Scherhant (16.) absolut verdient. Heidenheim kam erst nach dem Seitenwechsel etwas besser ins Spiel. Kam jedoch weiterhin viel zu selten vor das gegnerische Tor. Hertha BSC hingegen gelang es durch Mickaël Cuisance auf 2:0 zu erhöhen. In der Schlussphase verlor die Elf von Cristian Fiél schliesslich doch noch den Faden. Stefan Schimmer (89.) erzielte kurz vor Schluss den Anschlusstreffer. In der Nachspielzeit erzielte der eingewechselte Paul Wanner (90.+5) sogar noch den Ausgleich. Der Treffer wurde jedoch nach einem Hinweis des Schiedsrichterassistenten auf ein vermeintliches vorausgegangenes Foulspiel von Referee Robert Kampka zurückgenommen. Eine Entscheidung, die für Diskussionen sorgen wird, aber Hertha BSC am Ende den Einzug in die nächste Runde sichert.
Spielende
Gelbe Karte für Frank Schmidt (1. FC Heidenheim 1846)
Frank Schmidt verlässt die Coaching-Zone, um sich zu beschweren. Er wird dafür mit der Gelben Karte bestraft.
Was ist hier denn los? Der Ball ist nach einem Kopfball von Paul Wanner im Tor. Die Heidenheimer jubeln, doch der Treffer zählt nicht. Der Schiedsrichterassistent von Robert Kampka hat in der Entstehung wohl ein Foulspiel gesehen - was genau, dass wird das Schiedsrichtergespann nach dem Spiel erklären müssen. Diese Entscheidung ist durchaus diskussionswürdig.
Gelbe Karte für Marten Winkler (Hertha BSC)
Marten Winkler verhindert einen Angriff und sieht die Gelbe Karte.
Ein Foulspiel von Benedikt Gimber bringt Hertha BSC Zeit. Die Hausherren lassen sich bei der Ausführung des Freistosses etwas mehr Zeit.
Der 1. FC Heidenheim hat vier Minuten Zeit, um sich doch noch in die Verlängerung zu retten!
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 4
Tooor für 1. FC Heidenheim 1846, 2:1 durch Stefan Schimmer
Anschlusstreffer! Eine druckvolle Flanke von der linken Seite köpft Stefan Schimmer aus dem vollen Lauf in die Maschen. Wird es doch noch einmal spannend?
Das war die bisher beste Chance für den 1. FC Heidenheim. Eine butterweiche Flanke erreicht Mathias Honsak. Dessen Kopfball aus elf Metern fliegt nur haarscharf über den Querbalken hinweg.