Wie schon Süle und Lewandowski
Nächster Bayern-Profi jammert über fehlende Wertschätzung

Was ist da bloss los? Immer mehr Bayern-Spieler fühlen sich beim deutschen Rekordmeister nicht genügend wertgeschätzt. Jetzt beklagt sich auch Marcel Sabitzer.
Publiziert: 15.06.2022 um 15:32 Uhr
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Aktualisiert: 15.06.2022 um 18:36 Uhr
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Bayern München will Marcel Sabitzer (r.) loswerden.
Foto: imago/Lackovic

Die Wertschätzung scheint beim FC Bayern München ein problematisches Thema zu sein. Viele Spieler beklagen sich darüber, dass diese zu gering sei und man nicht mehr geschätzt werde.

Jüngstes Beispiel ist Marcel Sabitzer (28). Erst im vergangenen Sommer für 15 Millionen Euro von Leipzig gekommen, möchte der deutsche Rekordmeister ihn bereits wieder loswerden. Der Österreicher will gemäss «Bild» aber bleiben – trotz der Vorbehalte.

Es fehle ihm der Rückhalt der Bosse, auch die Kaderplanung enttäusche ihn. Der 28-Jährige habe nämlich früh mitbekommen, dass sich Sportchef Hasan Salihamidzic (45) um Konrad Laimer (25) bemüht – ebenfalls ein Österreicher, noch in Diensten von RB Leipzig, ebenfalls Mittelfeldakteur.

Hoeness: «Wertschätzung heisst Euro»

Sabitzer ist nicht der erste Spieler, der sich bei Bayern über fehlende Wertschätzung beklagt. Den Anfang machte sein Landsmann David Alaba, der sich im Sommer 2021 nach einem schier endlosen Vertragspoker entschied, nicht zu verlängern.

Niklas Süle (26), der künftig für den BVB aufläuft, sagte nach Ende der Saison: «Ich merkte, dass mir die Wertschätzung fehlt und ich etwas Neues machen will.» Uli Hoeness' (70) Meinung zu den beiden Verteidigern: «Die Wertschätzung heisst Euro, zu 99 Prozent. (...) Bei Alaba war es nur das Geld, bei Süle war es nur das Geld.»

Was machen Gnabry und Lewandwoski?

Kürzlich machte Corentin Tolisso (27), dessen Vertrag Ende Monat ausläuft, in der «L'Equipe» öffentlich, dass er «seit drei Wochen nichts vom Verein gehört» habe. Bei Serge Gnabry (26) stocken die Verhandlungen, ob aus den gleichen Gründen, ist nicht bekannt.

Stürmerstar Robert Lewandowski (33) gab bekannt, dass seine Zeit bei Bayern vorbei ist: «Eine weitere gute Zusammenarbeit kann ich mir nicht vorstellen, nach dem, was in den letzten Monaten passiert ist.» Der Pole scheint gekränkt zu sein, weil sich die Bayern offenbar um Erling Haaland (21) bemühten, obschon die Bosse sämtliche Gerüchte stets dementierten. Lothar Matthäus kommentierte die Lewandowski-Posse: «Absolut verständlich, dass Lewy keine Lust mehr auf Bayern hat.» (che)

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