Union-Aufstiegsheld über Fischer-Rücktritt
Felix Kroos: «Urs klebt nicht an seinem Stuhl»

Urs Fischer hat Union Berlin von der 2. Bundesliga in die Königsklasse geführt, befindet sich aktuell aber in einem Tief. Nun folgt die Konsequenz: Der Schweizer ist nicht länger Trainer der Eisernen. Ein Ex-Spieler hatte die Trennung bereits vorher erwartet.
Publiziert: 15.11.2023 um 09:00 Uhr
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Aktualisiert: 15.11.2023 um 09:58 Uhr
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Urs Fischer und Union Berlin sind nach dem 0:4 in Leverkusen ans Tabellenende der Bundesliga abgerutscht.
Foto: freshfocus

Der frühere Union-Berlin-Profi Felix Kroos rechnete bei anhaltender Talfahrt seines Ex-Klubs mit dem Rücktritt von Trainer Urs Fischer. «Ich weiss, dass er nicht an seinem Stuhl klebt», sagte Kroos dem SID bei einer Benefiz-Gala der Initiative Right to Play in München: «Wenn er das Gefühl hat, dass es mit ihm nicht mehr geht, wird er der Erste sein, der auch da den Platz frei machen wird.»

Kroos glaubte, dass der auf den letzten Platz abgestürzte Champions-League-Teilnehmer die Wende schafft: «Das wird auch gelingen.» Und dies werde sich dann nachhaltig positiv auswirken: «Das wird der nächste Meilenstein in der Entwicklung von Union Berlin sein.»

Der jüngere Bruder von Weltmeister Toni Kroos hatte von 2016 bis 2020 für die Köpenicker gespielt und 2019 mit dem Klub den Aufstieg in die Bundesliga erreicht. (AFP/dti)

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