Schwerer Schicksalsschlag
Bayern-Goalie trauert um seinen Sohn (†6)

Schwerer Schicksalsschlag für Sven Ulreich. Wie der Bayern-Goalie mitteilt, ist sein Sohn Len gestorben. Er wurde nur sechs Jahre alt.
Publiziert: 01.08.2025 um 12:03 Uhr
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Aktualisiert: 01.08.2025 um 14:45 Uhr
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Schwerer Schicksalsschlag für Bayern-Goalie Sven Ulreich.
Foto: Getty Images

Darum gehts

  • Bayern-Goalie Sven Ulreich gibt Tod seines Sohnes Len bekannt
  • Er ist nach langer schwerer Krankheit sechsjährig verstorben
  • Ulreich dankt FC Bayern München für Diskretion und Unterstützung in schweren Monaten
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Ramona BieriRedaktorin Sport

Am Freitagmorgen meldet sich Sven Ulreich (36) mit Worten auf Instagram, die kein Vater je schreiben möchte. Der Bayern-Goalie macht öffentlich, dass sein Sohn Len gestorben ist. Er wurde nur sechs Jahre alt.

«In tiefer Trauer möchten wir heute mitteilen, dass unser Sohn vor wenigen Wochen nach langer, schwerer Krankheit gestorben ist», schreibt Ulreich. Er betont, dass der Entscheid, diese schreckliche Nachricht öffentlich zu machen, für ihn und seine Frau Lisa (37), mit der er seit elf Jahren verheiratet ist, unendlich schwergefallen ist.

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Es sei für sie als Familie jedoch «ein wichtiger Schritt, um in unserem Umfeld und auch in der Öffentlichkeit Klarheit zu schaffen.» Denn: «Gemeinsam mit unserer Tochter (Malia ist 9, Anm.d.Red) versuchen wir nun, Schritt für Schritt wieder ins Leben zurückzufinden.» 

Dankbar für Bayerns Unterstützung

Len erblickte im November 2018 das Licht der Welt. Damals ging es für Ulreich vom Fussballplatz direkt ins Spital. Denn am Tag vor der Geburt spielte Bayern München in der Champions League gegen AEK Athen (2:0). «Wir sind überglücklich über die Geburt unseres Sohnes und dankbar für dieses wunderbare Geschenk», schrieb Ulreich auf Instagram. Nun wurde ihm dieses Geschenk auf brutale Art und Weise wieder weggenommen.

Unter welcher Krankheit Len litt, lässt Ulreich offen. Aber sie war der Grund, wieso der Bayern-Keeper in der vergangenen Saison immer wieder im Aufgebot fehlte. Damals teilte man von Klub-Seite lediglich mit, dass er aus privaten Gründen fehlt. Ulreich bedankt sich beim FC Bayern München «für die Diskretion und die grosse Unterstützung in den vergangenen Monaten – das bedeutet uns sehr viel.»

Wegen der Krankheit seines Sohnes dachte Ulreich zuletzt darüber nach, seine Karriere zu beenden. Nach Lens Tod hat er sich dagegen entschieden – und erst vor wenigen Tagen seinen Vertrag bei Bayern um ein Jahr verlängert. Gut möglich, dass sich Len darüber gefreut hätte. Und der Fussball seinem Papa dabei hilft, mit dem schweren Schicksalsschlag umzugehen.

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