Nati-Star Rodriguez in Prügelei verwickelt
«Ich wollte meinen Bruder beschützen»

Aufregung in der Silvester-Nacht im Zürcher Club Hiltl: Ricardo Rodriguez prügelt sich mit einem anderen Party-Gast.
Publiziert: 03.01.2015 um 00:00 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 21:10 Uhr
Prügelei an Silvester!
0:29
Nati-Star Ricardo Rodriguez:Nati-Star Ricardo Rodriguez: Prügelei an Silvester!
Von Michael Wegmann

Eigentlich wollen die drei Rodriguez-Brüder Ricardo (22), Roberto (24) und Francisco (19) zusammen mit Freunden im Zürcher Club «Hiltl» friedlich ins neue Jahr hineinfeiern. Dafür haben sie eine «Lounge» reserviert. Doch es kommt ganz anders. Die grosse Silvester-Party artet in einer Massen-Keilerei aus. Es fliegen Fäuste! Auch diejenigen von Wolfsburgs Verteidiger Ricardo Rodriguez! Blick.ch veröffentlichte gestern exklusiv ein Video der Schlägerei. Auf diesem ist zu sehen, wie unser Nati-Star mit rechts zum Schlag ausholt. Dann verwackeln die Auf­nahmen, das Video endet.

Rodriguez zu BLICK: «Meine Brüder und ich wurden provoziert und bedroht. Als ich gesehen habe, dass sie meinen Bruder herumschubsen und meinem Kollegen ins Gesicht schlagen, wollte ich sie beide beschützen.»

Doch wie kam es zur Schlägerei? Die Rodriguez-Brüder erklären sich. Alles beginnt damit, dass ein Freund der drei Fussball-Profis einer Club-­Besucherin offenbar im Weg gestanden ist. Diese habe sich beschwert, erzählt FC-St.-Gallen-Profi Roberto Rodriguez. «Dann hat sich ihr Freund eingemischt und ist hand­greiflich geworden. Ich wollte schlichten.»

Es nützt nichts! Die Stimmung wird aggressiv: Im folgenden Handgemenge wird Robertos Freundin zu Boden gestossen. Roberto: «Ich habe mir Sorgen um sie gemacht.»

Das ist der Moment, in dem sich auch Ricardo einmischt. «Meine einzige Absicht war es, meine Familie zu beschützen», sagt der Nati-Star. Alkohol sei keiner im Spiel gewesen, betont Rici. «Wer mich kennt, weiss, dass ich keinen Alkohol trinke. Ich und meine Brüder haben nur angestossen.»

Auch der jüngste Rodriguez, FCZ-Mittelfeldspieler Francisco, wird herumgeschubst und als FCZler beschimpft. Die Streithähne werden daraufhin getrennt und aus dem «Hiltl» begleitet. «Danach sind wir sofort nach Hause gegangen», sagt Francisco. Schlusswort Ricardo: «Ich bin froh, dass niemand von meiner Familie und von meinen Freunden verletzt wurde. Ich bedaure diesen Vorfall sehr und verurteile Gewalt in aller Form.»

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