Mit 16 schon ein Star
Das ist Favres neuer Wunderknabe

Mit gerade einmal 16 Jahren verzückt Giovanni Reyna bereits die Massen. Nun wechselt das US-Supertalent zum BVB, Trainer Lucien Favre (61) hat grosse Pläne.
Publiziert: 24.07.2019 um 13:14 Uhr
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BVB-Coach Lucien Favre hat einen neuen Shooting-Star.
Foto: AFP
Sven Ziegler

In den USA ist er bereits ein Superstar. Nun soll Giovanni Reyna (16) auch in der Bundesliga für Furore sorgen. In diesem Sommer wechselte das Supertalent aus Übersee zu Borussia Dortmund – und seither dreht sich im Team von Lucien Favre (61) alles um den Wunderknaben. 

Dabei ist sich der Jungstar die Aufmerksamkeit längst gewohnt. Schon vor zwei Jahren unterzeichnete er einen Werbedeal mit Adidas, drehte bereits seine ersten Spots für den Sportartikel-Riesen. Die U17-Nationalmannschaft führt er als Kapitän aufs Feld, Interviews gibt er bereits wie ein Profi. 

Klar, dass bei der diesjährigen USA-Tour von Schwarz-Gelb vor allem Reyna im Fokus steht. Überall wird der Jungstar um Autogramme gebeten, bei Werbeterminen steht er im Mittelpunkt. Der Sohn von Ex-Bundesliga-Profi Claudio Reyna geniesst die Aufmerksamkeit. 

BVB-Manager Michael Zorc (56) lobt seinen neuen Star in den höchsten Tönen. Gegenüber «Sport Bild» meint er: «Giovanni ist ein sehr, sehr grosses Talent. An ihm war so ziemlich jeder grössere Klub aus Europa dran.» Tatsächlich hatten auch Vereine wie Manchester City, Barcelona oder Ajax Interesse am 16-Jährigen bekundet.

Ein Ewig-Rekord scheint greifbar

Am Ende entschied sich Reyna gemeinsam mit seiner Familie für Borussia Dortmund. Eine Einladung des BVB nach Dortmund soll den Ausschlag für die Wechsel-Entscheidung gegeben haben. Vater Claudio sei vom Konzept bei Schwarz-Gelb beeindruckt gewesen sein. 

Ob sich Reyna direkt in die erste Mannschaft spielen kann, ist fraglich. Nachwuchs-Chef Lars Ricken (43) sagt gegenüber der «Sport Bild» lediglich: «Transfers ausländischer Jugendspieler ziehen wir nur dann in Betracht, wenn wir zu 100 Prozent davon überzeugt sind, dass der Spieler das Potenzial hat, irgendwann mal in unserem Stadion auflaufen zu können.» Zurückhaltung bei der Borussia.

Sollte Trainer Favre beim Liga-Auftakt gegen den FC Augsburg (17. August, 15.30 Uhr) allerdings in den Kader aufnehmen, könnte er mit 16 Jahren und 9 Monaten der jüngste Bundesliga-Spieler aller Zeiten werden. Aktuell gehört dieser Rekord noch Nuri Sahin (31), der kurz vor seinem 17. Geburtstag für den BVB debütierte. 

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