Langjähriges Sky-Gesicht
Deutsche Reporter-Legende Potofski (†73) ist tot

Der beliebte deutsche Sportjournalist Ulrich Potofski ist im Alter von 73 Jahren verstorben. Nach einer schweren Krankheit und mehreren Spitalaufenthalten verstarb er am Sonntag. Potofski war eine bekannte Stimme in der Bundesliga-Berichterstattung bei Sky.
Publiziert: 12:07 Uhr
|
Aktualisiert: 12:34 Uhr
Teilen
Anhören
Kommentieren
1/4
Ulrich «Ulli» Potofski ist gestorben.
Foto: imago/Jan Huebner

Darum gehts

  • Deutscher Sport-Reporter Ulrich Potofski mit 73 Jahren verstorben
  • Potofski war bekannte Stimme in der deutschen Sportberichterstattung
  • Seit 2019 produzierte er täglich den Podcast «Herz, Seele, Ball»
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.

Grosse Trauer in Deutschland. Die Reporter-Legende Ulrich «Ulli» Potofski ist im Alter von 73 Jahren verstorben. Wie die «Bild» berichtet, erlag er am Sonntag einer schweren Krankheit. Potofski war eine bekannte Stimme in der deutschen Sportberichterstattung und hatte zuletzt in seinem Podcast «Herz, Seele, Ball» offen über Spitalaufenthalte gesprochen.

Seine Karriere begann er in den 1980er-Jahren bei RTL, wo er bis 2006 tätig war. Von 1988 bis 1992 moderierte Potofski die Fussballsendung «Anpfiff» ehe er 2006 zu Sky (damals Premiere) wechselte und zu einem wichtigen Teil der Bundesliga- und DFB-Pokal-Berichterstattung wurde. Ursprünglich plante er, seine Karriere 2023 zu beenden, verlängerte seinen Vertrag dann aber doch.

Seit 2019 produzierte Potofski täglich den Podcast «Herz, Seele, Ball». In der letzten von ihm selbst aufgenommenen Folge teilte er seinen Zuhörern mit: «Ich bin wieder in meinem Spital gelandet, werde hier hoffentlich gut versorgt. Und Herz, Seele, Ball macht weiter.» Die folgenden Episoden wurden von seinem Kollegen Christian Sprenger aufgenommen, der bereits seit Mitte Mai wiederholt eingesprungen war.

Im Mai mehrere Tage im Spital

Bereits im Mai hatte Potofski einen mehrtägigen Spitalaufenthalt in seinem Podcast erwähnt, ohne Details zu nennen. Vor rund vier Wochen postete er auf Instagram noch ein Foto mit seiner Lebensgefährtin Nadja und schrieb dazu: «In guten wie in schlechten Zeiten! Meine Lebensgefährtin Nadja war immer da! Ist immer da! Seit über 10 Jahren! Danke – auf die nächsten Jahre in Liebe und Zuversicht!!!»

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.

Dazu wird es nun leider nicht mehr kommen. Stattdessen muss sie sich von ihrer grossen Liebe verabschieden. Und der deutsche Sportjournalismus verliert eine prägende Stimme, die über Jahrzehnte hinweg die Fussballberichterstattung mitgestaltet hat.

Bundesliga 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
1. FC Köln
1. FC Köln
0
0
0
1
1. FC Heidenheim 1846
1. FC Heidenheim 1846
0
0
0
1
Bayer Leverkusen
Bayer Leverkusen
0
0
0
1
Bayern München
Bayern München
0
0
0
1
Borussia Dortmund
Borussia Dortmund
0
0
0
1
Borussia Mönchengladbach
Borussia Mönchengladbach
0
0
0
1
Eintracht Frankfurt
Eintracht Frankfurt
0
0
0
1
FC Augsburg
FC Augsburg
0
0
0
1
FC St. Pauli
FC St. Pauli
0
0
0
1
FSV Mainz
FSV Mainz
0
0
0
1
Hamburger SV
Hamburger SV
0
0
0
1
RB Leipzig
RB Leipzig
0
0
0
1
SC Freiburg
SC Freiburg
0
0
0
1
TSG Hoffenheim
TSG Hoffenheim
0
0
0
1
Union Berlin
Union Berlin
0
0
0
1
VfB Stuttgart
VfB Stuttgart
0
0
0
1
VfL Wolfsburg
VfL Wolfsburg
0
0
0
1
Werder Bremen
Werder Bremen
0
0
0
Champions League
UEFA Europa League
Conference League Qualifikation
Abstieg
Relegation Play-Offs
Teilen
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?