«Lässt mich nicht kalt»
TV-Moderatorin erhielt Morddrohungen nach Bayern-Versprecher

Nach einem Versprecher im Jahr 2019 erhielt ARD-Moderatorin Esther Sedlaczek Morddrohungen. In einem Podcast spricht die Deutsche nun über die Schattenseiten ihres Berufs und ihren Umgang mit Kritik und Hasskommentaren.
Publiziert: 02.10.2024 um 15:59 Uhr
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Aktualisiert: 02.10.2024 um 16:31 Uhr
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Esther Sedlaczek ist eine feste Grösse in der deutschen TV-Welt.
Foto: IMAGO/eu-images

Darum gehts

  • Esther Sedlaczek ist seit 2021 Sportschau-Moderatorin
  • Zwei Jahre davor erhielt sie nach einem Versprecher Morddrohungen
  • Sie erzählt, wie sie damit umgeht
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.

Seit Sommer 2021 moderiert Esther Sedlaczek (38) die Sportschau und gilt als feste und auch beliebte Grösse im deutschen Fussball- und TV-Geschäft. Im Podcast «Copa TS» offenbart die Deutsche nun die dunklen Seiten ihres Berufs.

So hatte sie im Jahr 2019 vor dem Pokalspiel zwischen Hertha BSC und dem FC Bayern München einen kleinen Versprecher, nannte dabei die Bayern versehentlich «Bauern». Der Begriff ist auch bei den gegnerischen Fans des deutschen Rekordmeisters ein gängiger, abwertender Begriff für die Münchner. Obwohl Sedlaczek den Fehler sofort korrigierte und sich auch auf Instagram entschuldigte, reichte das nicht aus. «Das war maximal beschissen, aber es war ja keine Absicht. Da habe ich Morddrohungen bekommen», verrät sie im Podcast.

Eine der bekanntesten Moderatorinnen im deutschen TV

«Das lässt mich überhaupt nicht kalt. Ich bin nicht der Mensch, der sowas an sich abprallen lassen kann», sagt sie. Früher hätten sie negative Nachrichten in den sozialen Medien sehr beschäftigt und verletzt. Heute versuche sie, sich weniger Gedanken über die Meinungen anderer zu machen und sich auf ihr eigenes Wohlbefinden zu konzentrieren.

Sedlaczek gehört zu den bekanntesten Moderatorinnen im deutschen TV und ist oft bei Übertragungen der deutschen Nationalmannschaft zu sehen – etwa an der Seite von Ex-Nationalspieler Bastian Schweinsteiger (40). Vor ihrer Zeit bei der ARD war Sedlaczek für den Fussballsender Sky im Einsatz. Mittlerweile moderiert sie auch die ARD-Samstagabendsendung «Frag doch mal die Maus» oder stand bei den Olympischen Spielen in Paris vor der Kamera.

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Blick benutzt künstliche Intelligenz als Helferin bei der Redaktionsarbeit, etwa beim Aufspüren verschiedener Quellen oder beim Erstellen von Zusammenfassungen von Texten. Blick befolgt beim Einsatz von KI strenge Regeln. So hat immer der Mensch das letzte Wort. Mehr Infos gibts hier.

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