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Gibt es bald mehr Wechselmöglichkeiten in der Bundesliga?

Foto: imago images/Jan Huebner

Physiotherapeut Oliver Schmidtlein hat sich gegenüber «watson.de» für zusätzliche Wechselmöglichkeiten ausgesprochen. «Aus meiner Sicht wäre es sinnvoll, wenn mann statt drei Spielern fünf oder sogar sechs wechseln könnte», so der ehemalige Fitness-Coach der Bayern.

Mittels dieser Wechselrevolution könne man die Belastung nach der langen Corona-Pause auf mehrere Spieler verteilen.

Auch setzt sich Schmidtlein dafür ein, vor der Meisterschafts-Wiederaufnahme erst einmal richtig zum fussballspezifischen Training zurückzukehren: «Sonst ergibt es keinen Sinn. Es wäre ja unlogisch, Kontakt beim Training zu vermeiden, ihn aber im Spiel dann zu haben.» Schmidtlein mahnt, das Verletzungsrisiko sei ohne entsprechendes Training klar erhöht.

Viele Bundesligisten trainieren seit Anfang April wieder – allerdings nur in kleinen Gruppen unter strikten Corona-Einschränkungen. Mindestens bis Ende April ruht in der Bundesliga der Spielbetrieb noch. (mpe)

Bundesliga

	Mannschaft	SP	TD	PT
1	Bayern München	34	67	82
2	Bayer Leverkusen	34	29	69
3	Eintracht Frankfurt	34	22	60
4	Borussia Dortmund	34	20	57
5	SC Freiburg	34	-4	55
6	FSV Mainz	34	12	52
7	RB Leipzig	34	5	51
8	Werder Bremen	34	-3	51
9	VfB Stuttgart	34	11	50
10	Borussia Mönchengladbach	34	-2	45
11	VfL Wolfsburg	34	2	43
12	FC Augsburg	34	-16	43
13	Union Berlin	34	-16	40
14	FC St. Pauli	34	-13	32
15	TSG Hoffenheim	34	-22	32
16	1. FC Heidenheim 1846	34	-27	29
17	Holstein Kiel	34	-31	25
18	VfL Bochum	34	-34	25