RB Leipzig
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3:5
Bayern München
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Beendet
3:5
Bayern München
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Halstenberg 59'
Nkunku 77' (P)
Olmo 89'
Musiala 14'
Mane 31'
Pavard 45'
Gnabry 66'
Sane 90'+8

Acht-Tore-Spektakel in Leipzig
Bayern fegt über Bullen hinweg und gewinnt den Supercup

Bayern zeigt Leipzig den Meister. Die Münchner schlagen die Bullen im torreichsten deutschen Supercup aller Zeiten mit 5:3 und gewinnen damit den ersten Titel der neuen Saison.
Publiziert: 30.07.2022 um 22:40 Uhr
|
Aktualisiert: 30.07.2022 um 23:35 Uhr
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Offensiv-Feuerwerk des Meisters: Bayern München gewinnt den deutschen Supercup.
Foto: imago/Revierfoto
Cédric Heeb

Spiel eins nach der neunjährigen Lewandowski-Ära bei Bayern München. Der 344-Tore-Mann ist weg, das Loch in der Bayern-Offensive ist gross – zu gross? Nein, denn beim 5:3-Sieg im Supercup gegen Leipzig bekundet der Rekordmeister keinerlei Ladehemmung.

Schon nach einer Viertelstunde knackt Jamal Musiala den gegnerischen Abwehrriegel, nachdem es die Bullen nicht fertig bringen, eine Bayern-Ecke zu klären. Zwar gleicht Nkunku nur Minuten später aus, doch die Fahne des Schiedsrichterassistenten schnellt hoch – Abseits.

Entscheidung vor der Pause

Im Bayern-Kabinett heissts dann: Vorhang auf für Sadio Mané. Nur gerade eine halbe Stunde braucht der Neuzugang von Liverpool für sein erstes Pflichtspiel-Tor im Bayern-Dress. Völlig alleingelassen wird der Senegalese vor dem Tor von Gnabry bedient, Leipzig-Keeper Gulacsi kann nur zusehen. Pavards Treffer unmittelbar vor der Pause scheint schon die Vorentscheidung zu sein.

Die Münchner stehen hoch, pressen früh und lassen die Sachsen kaum atmen. Und doch stemmen sich die Hausherren gegen das drohende Debakel. Nach einer Stunde köpfelt erst Silva die Kugel ans linke Lattenkreuz. Wenig später hat Halstenberg mehr Glück. Er bringt den Ball per Kopf im Tor unter – nur noch 1:3.

Zu spätes Aufbäumen

Der Puls steigt bei den Bayern-Anhänger. Beginnt jetzt das Offensiv-Feuerwerk von Nkunku und Co.? Vorerst nicht, denn Serge Gnabry setzt sieben Minuten später die Hoffnungen praktisch auf Null. Wieder ein schlimmer Ballverlust, ein schneller Bayern-Konter und eine Bullen-Abwehr, die dem deutschen Nationalspieler das 4:1 auf dem Silbertablett serviert.

Doch Nkunku und Olmo bringen die Sachsen wieder heran, das Zittern beginnt, das Penaltyschiessen droht. Es reicht aber nicht, Sané markiert stattdessen den fünften Treffer. Julian Nagelsmann und sein Team haben gezeigt: Auch ohne «Lewy» gehen die deutschen Titel nur über die Bayern.

Bundesliga
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Bayern München
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32
61
76
2
Bayer Leverkusen
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32
31
68
3
Eintracht Frankfurt
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32
20
56
4
SC Freiburg
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32
-3
52
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Borussia Dortmund
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32
15
51
6
RB Leipzig
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32
6
50
7
FSV Mainz
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32
9
48
8
Werder Bremen
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32
-6
47
9
Borussia Mönchengladbach
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32
1
45
10
VfB Stuttgart
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32
6
44
11
FC Augsburg
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32
-11
43
12
VfL Wolfsburg
VfL Wolfsburg
32
1
39
13
Union Berlin
Union Berlin
32
-14
37
14
FC St. Pauli
FC St. Pauli
32
-11
31
15
TSG Hoffenheim
TSG Hoffenheim
32
-18
31
16
1. FC Heidenheim 1846
1. FC Heidenheim 1846
32
-27
26
17
Holstein Kiel
Holstein Kiel
32
-27
25
18
VfL Bochum
VfL Bochum
32
-33
22
Champions League
UEFA Europa League
Conference League Qualifikation
Relegation Play-Offs
Abstieg
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SP
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Bayer Leverkusen
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Eintracht Frankfurt
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32
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SC Freiburg
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Borussia Dortmund
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RB Leipzig
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32
6
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FSV Mainz
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9
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Werder Bremen
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Borussia Mönchengladbach
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1
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VfB Stuttgart
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FC Augsburg
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VfL Wolfsburg
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Union Berlin
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FC St. Pauli
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