Fazit
Bremen und Heidenheim trennen sich mit 3:3. In der ersten Halbzeit ging Werder mit der ersten Chance in Führung, agierte dann aber zu inaktiv und kassierte den verdienten Ausgleich. In Durchgang zwei gingen die Hausherren erneut in Führung, aber Heidenheim antwortete nur wenige Minuten später mit dem 2:2. In der Schlussphase ging Bremen dann noch ein drittes Mal in Führung, aber auch das sollte nicht reichen, weil der FCH mit der letzten Aktion des Spiels erneut ausglich. Unglücklicher Mann des Spiels war am Ende Schiedsrichter Jöllenbeck, weil er mit seinem zweifelhaften Freistosspfiff das 3:3 ermöglichte und insgesamt eine sehr durchwachsene Leistung mit einigen Fehlern zeigte.
Spielende
Gelbe Karte für Romano Schmid (Werder Bremen)
Tooor für 1. FC Heidenheim 1846, 3:3 durch Léo Scienza
Das ist nicht zu fassen, Heidenheim erzielt mit der letzten Aktion des Spiels den Ausgleich! Léo Scienza schiesst den fälligen Freistoss halblinks von der Strafraumkante mit der rechten Innenseite auf den linken Winkel. Die Bremer Mauer springt nicht geschlossen hoch und Zetterer kommt nicht mehr entscheidend an den Ball. Der Schuss schlägt oben links ein.
Gelbe Karte für Niklas Stark (Werder Bremen)
Jetzt hat Jöllenbeck die Übersicht verloren. Auch Stark bekommt noch Gelb, obwohl er der Kapitän ist und sehr besonnen mit dem Schiedsrichter gesprochen hat.
Gelbe Karte für Skelly Alvero (Werder Bremen)
Alvero bekommt Gelb wegen Meckerns.
Gelbe Karte für Jens Stage (Werder Bremen)
Stage bekommt für eine Grätsche gegen Léo Scienza, bei der er eindeutig den Ball gespielt hat, die Gelbe Karte. Das kann man so entscheiden, weil der Bremer auch seinen Gegenspieler abgeräumt hat.
Bremen hat jetzt mehrere Einwürfe hintereinander an der linken Aussenlinie.
Bremen hat Abstoss, nachdem ein langer Ball der Heidenheimer ins Toraus gegangen ist. Zetterer lässt sich viel Zeit.
Einwechslung bei Werder Bremen: Skelly Alvero