Fazit:
In einer sehr unterhaltsamen Partie nimmt Eintracht Frankfurt drei Punkte aus der Volkswagen Arena aus Wolfsburg mit. Mit 2:1 gewinnt die SGE gegen den VfL Wolfsburg. Während die Hausherren den ersten Durchgang überwiegend dominierten, war es in der zweiten Halbzeit ein sehr ausgeglichenes Spiel. Wolfsburg hat in seinen Offensivaktionen zu wenig Ideen gehabt und Frankfurt hat mehrere Chancen zur Entscheidung liegen lassen. Mit Blick auf die Qualitäten der Tormöglichkeiten geht das Ergebnis so auch in Ordnung, obwohl die Entscheidung zum Elfmeter wieder viele Kritiker der Handregel hervorbringen wird. Für die Wölfe geht es nächste Woche Sonntag gegen Bayer Leverkusen, und Frankfurt empfängt Borussia Mönchengladbach am kommenden Samstagabend.
Spielende
Die Nachspielzeit ist bereits vorüber, aber es gibt noch einen Freistoss aus dem linken Halbfeld. Aus einer ähnlichen Situation hat der VfL im Spiel gegen Kiel getroffen. Dieses Mal allerdings nicht. Arnold bringt den Ball auf den zweiten Pfosten, rund zehn Meter vorm Tor, wo der Ball von Frankfurt geklärt wird. Danach gibt es keine relevante Aktion mehr.
Matanović lässt die Entscheidung liegen! Wolfsburg stürmt an und ist hinten völlig offen. Dann kann die Eintracht doch einmal kontern. Marmoush gewinnt die Kugel auf Höhe der Mittellinie und trägt die Pille nach vorne. Dort legt er von halbrechts auf seinen Sturmpartner Matanović hinüber, der auf halblinks mitgelaufen ist. Er verzögert kurz und hat dann die Entscheidung auf dem Fuss. Sein Abschluss wird jedoch geblockt und es gibt Ecke. Diese bringt nur ein wenig Zeit, aber keine Torgefahr.
Frankfurt igelt sich im und am eigenen Sechzehner ein. Entlastungsangriffe sind aktuell eine Rarität.
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 6
Wolfsburg schmeisst nun alles nach vorne und hat nur noch einen Spieler, der hinten absichert. Es gibt sechs Minuten Nachspielzeit, sodass es noch genügend Zeit für einen Treffer gibt.
Einwechslung bei VfL Wolfsburg: Konstantinos Koulierakis
Auswechslung bei VfL Wolfsburg: Kilian Fischer
Nach einer Ecke von der linken Seite von Kamiński rutscht der Ball durch auf den zweiten Pfosten, wo Baku den Abschluss sucht. Der Debütant Amenda schmeisst sich dazwischen und klärt daraufhin. Auf der Gegenseite geht es direkt weiter. Knauff trägt das Leder nach vorne und legt auf Chaïbi ab. Der trifft mit seinem Schlenzer von der rechten Strafraumecke den linken Pfosten, von wo die Kugel ins Toraus fliegt.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | Bayern München | 34 | 67 | 82 | |
2 | Bayer Leverkusen | 34 | 29 | 69 | |
3 | Eintracht Frankfurt | 34 | 22 | 60 | |
4 | Borussia Dortmund | 34 | 20 | 57 | |
5 | SC Freiburg | 34 | -4 | 55 | |
6 | FSV Mainz | 34 | 12 | 52 | |
7 | RB Leipzig | 34 | 5 | 51 | |
8 | Werder Bremen | 34 | -3 | 51 | |
9 | VfB Stuttgart | 34 | 11 | 50 | |
10 | Borussia Mönchengladbach | 34 | -2 | 45 | |
11 | VfL Wolfsburg | 34 | 2 | 43 | |
12 | FC Augsburg | 34 | -16 | 43 | |
13 | Union Berlin | 34 | -16 | 40 | |
14 | FC St. Pauli | 34 | -13 | 32 | |
15 | TSG Hoffenheim | 34 | -22 | 32 | |
16 | 1. FC Heidenheim 1846 | 34 | -27 | 29 | |
17 | Holstein Kiel | 34 | -31 | 25 | |
18 | VfL Bochum | 34 | -34 | 25 |