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VfB Stuttgart
VfB Stuttgart
Beendet
5:1
Borussia Dortmund
Borussia Dortmund
Undav 4', 90'
Demirovic 21'
Millot 62'
Toure 80'
Guirassy 75'
Undav läutet schon früh zum Schützenfest gegen BVB ein
7:53
Stuttgart – Dortmund 5:1:Undav läutet schon früh zum Schützenfest gegen BVB ein
22.09.2024, 19:25 Uhr

90. Minute (+4)

Fazit:
Der VfB Stuttgart schlägt Borussia Dortmund hochverdient mit 5:1 und sorgt für ein dickes Ausrufezeichen am 4. Spieltag. Die Schwaben hätten schon zur Pause gut und gerne höher als 2:0 führen können, wenn nicht sogar müssen, ehe die Umstellungen bei den Westfalen im zweiten Durchgang zunächst zu greifen schienen. Die Schwarzgelben näherten sich dem Tor der Schwaben immer mehr an, kassierten dann aber bei einem einstudierten VfB-Eckball das 0:3. Weil die Weiss-Roten auch nach dem Anschlusstreffer von Guirassy kein Erbarmen kannten und gegen konsternierte Westfalen munter nach vorne spielten, wurde es am Ende sogar noch eine richtige Packung, von der sich die Şahin-Elf erst mal erholen muss. Die Chance dazu besteht direkt am Freitag gegen Bochum. Stuttgart tritt einen Tag später in Wolfsburg an.

22.09.2024, 19:23 Uhr
Spielende
Spielende

90. Minute (+4)

Spielende

22.09.2024, 19:22 Uhr

90. Minute (+1)

Drei Minuten gibt es jetzt noch on top.

22.09.2024, 19:21 Uhr

90. Minute

Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 3

22.09.2024, 19:20 Uhr
Tor
Tor

90. Minute

Tooor für VfB Stuttgart, 5:1 durch Deniz Undav
Can leistet sich im Aufbauspiel einen Ballverlust, der das 1:5 zur Folge hat. Durch die unnötige Gelbe Karte kann er nicht zum taktischen Foul greifen und nur mitansehen, wie der Steckpass von Millot, der bereits seinen dritten Scorerpunkt anschreibt, im Lauf von Undav landet, der aus halblinker Position Mass aufs lange Eck nimmt. Der noch leicht abgefälschte Ball passt perfekt neben den Pfosten.

22.09.2024, 19:19 Uhr

90. Minute

Karazor lupft den Ball am Dortmunder Sechzehner über die Kette hinweg in den Lauf von Touré, der sich einmal um die eigene Achse dreht und den schwierigen Seitfallzieher dann aber auf die Tribüne haut.

22.09.2024, 19:18 Uhr

88. Minute

Die Westfalen haben mit dem 1:4 ihre Waffen gestreckt und stemmen sich nach Ballgewinnen nicht mehr allzu druckvoll dagegen. Die Messe scheint hier gelesen zu sein.

22.09.2024, 19:14 Uhr

85. Minute

Hoeness schöpft sein Wechselkontingent jetzt ebenfalls voll aus. Stiller, der unter tosendem Applaus verabschiedet wird, macht Platz für Führich.

22.09.2024, 19:14 Uhr
Spielerwechsel
Spielerwechsel

85. Minute

Einwechslung bei VfB Stuttgart: Chris Führich

22.09.2024, 19:14 Uhr
Spielerwechsel
Spielerwechsel

85. Minute

Auswechslung bei VfB Stuttgart: Angelo Stiller

Debakel für Kobel und Co.
Dortmund kommt brutal unter die Räder

Der BVB verlor das Duell der Bundesliga-Schwergewichte verdient mit 1:5 (0:2) und bezog eine deftige erste Pflichtspiel-Niederlage unter seinem neuen Trainer Nuri Sahin.
Publiziert: 22.09.2024 um 20:03 Uhr
|
Aktualisiert: 22.09.2024 um 23:32 Uhr
Gregor Kobel muss gleich fünf Mal hinter sich greifen.
Foto: Getty Images
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AFPAgence France Presse

Ausgepfiffen, übel beleidigt – und dann auch noch vorgeführt: Nationalspieler Waldemar Anton hat mit Borussia Dortmund eine albtraumhafte Rückkehr zu seinem Ex-Klub VfB Stuttgart erlebt.

Für die enttäuschende Borussia um den bedauernswerten Anton war es die vierte Pleite nacheinander gegen den schwäbischen Angstgegner, der besonders in der ersten Halbzeit turmhoch überlegen war. Vier Bundesliga-Auswärtsspiele in Serie ohne Sieg wie jetzt gab es für Dortmund zuletzt vor 13 Jahren.

Der VfB, bei dem Nati-Star Fabian Rieder 20 Minuten vor Schluss eingewechselt wurde, zeigte fünf Tage nach der unglücklichen Niederlage bei Real Madrid erneut sein königliches Champions-League-Gesicht. Der grosse Unterschied: Er belohnte sich diesmal mit Toren von Deniz Undav (4./90.), Ermedin Demirovic (21.), dem herausragenden Enzo Millot (62.) und El Bilal Toure (80.). Ohne einigen Parade von BVB- und Nati-Goalie Gregor Kobel wäre der Sieg noch höher ausgefallen.

Antons Abschied hallt nach

Anton spielte erstmals seit seinem geräuschvollen Abschied – Anton schwor dem VfB im Frühling mit einer Vertragsverlängerung noch die Treue, wechselte wenig später für 22 Millionen Euro Ablöse aber zum BVB – an der Ruhr. Gleiches gilt für Serhou Guirassy, der mit dem VfB-Anhang allerdings im Reinen ist. Anton dagegen wurde schon beim Warmmachen übel beschimpft, bei jedem seiner Ballkontakte gab es Buhrufe und Pfiffe. In der 17. Minute wurden in der Cannstatter Kurve drei Banner mit weiteren Beleidigungen hochgehalten. 

Und auch sportlich kam einiges auf den Nationalspieler zu: Egal ob Undav, Demirovic oder Millot – die Stuttgarter Angreifer machten ihm und seinen Abwehrkollegen das Leben äusserst schwer. Nach einem Zuspiel von Maxi Mittelstädt in den Rücken der BVB-Defensive besorgte Undav mithilfe des Innenpfostens die Führung. Mittelstädt bereitete auch das 2:0 vor, das Demirovic per Kopf erzielte.

Taktische Fehler des BVB

Stuttgart hätte höher führen müssen, als eine Verletzung von Felix Nmecha den Gästen «half», einen Aufstellungsfehler zu korrigieren: Trainer Sahin brachte den flinken Jamie Gittens (30.) und verschob Marcel Sabitzer auf dessen Wunschposition im defensiven Mittelfeld. Dortmund befreite sich etwas, Gittens hatte das 1:2 auf dem Fuss (45.+3).

Mit Wiederbeginn veränderte Sahin die Statik seiner Elf und stellte auf Dreier- bzw. Fünferkette um. Das wirkte, die Partie war nun ausgeglichener und Dortmund kam zu Chancen. Doch der VfB antwortete eiskalt: Nach einer Ecke flankte Mittelstädt in den Strafraum, wo Karazor per Kopf für Millot auflegte. Immerhin durfte Guirassy danach an alter Wirkungsstätte noch für den BVB treffen. Millot führte vor dem 4:1 dann noch einmal die gesamte BVB-Abwehr vor.

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SC Freiburg
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Bayer Leverkusen
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Union Berlin
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Borussia Dortmund
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VfB Stuttgart
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1. FC Heidenheim 1846
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FSV Mainz
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Werder Bremen
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FC Augsburg
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Borussia Mönchengladbach
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TSG Hoffenheim
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Holstein Kiel
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VfL Bochum
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