Union Berlin
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4:4
VfB Stuttgart
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Beendet
4:4
VfB Stuttgart
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Ilic 5', 45'+7
Leite 19'
Querfeld 38'
Undav 23'
Millot 29'
Chabot 43'
Führich 45'+1
Acht Tore vor der Pause! Union und VfB mit Liga-Rekord
9:18
Union Berlin – Stuttgart 4:4:Acht Tore vor der Pause! Union und VfB mit Liga-Rekord
19.04.2025, 20:27 Uhr

90. Minute (+3)

Fazit:
Das war es in diesem Rekord-Bundesliga-Spiel! Union Berlin und der VfB Stuttgart trennen sich nach dem acht-Tore-Wahnsinn im ersten Abschnitt am Ende mit 4:4. Diese acht Treffer in einer Halbzeit stellten einen neuen Bundesliga-Rekord dar! Die Stuttgarter kassierten zwei frühe Standardgegentore, zeigten sich aber kaum geschockt und konnten durch zwei Distanzschüsse schnell ausgleichen. Dann folgte das wahrscheinlich schönste Tor des Abends: Leopold Querfeld setzte aus 34 Metern einen blitzsauberen Schuss rechts ins Tor zum 3:2. Danach drehte der VfB auf und konnte in der Nachspielzeit auf 3:4 stellen. Doch der Wahnsinn ging noch weiter: Ilić nickte mit dem Halbzeitpfiff zum 4:4 ein. Im zweiten Abschnitt hatten die Stuttgarter mehr vom Ball, konnten aber kaum Torgefahr kreieren. So blieb es am Ende bei diesem furiosen Ergebnis, womit der VfB nunmehr bei nur einem Sieg aus neun Spielen steht. Für Berlin bedeutet dieser Punktgewinn der sichere Klassenerhalt! Am nächsten Spieltag muss Union nach Bochum reisen, während der VfB am Freitag gegen Heidenheim ranmuss.

19.04.2025, 20:25 Uhr
Spielende
Spielende

90. Minute (+3)

Spielende

19.04.2025, 20:24 Uhr

90. Minute (+2)

Während zwei Minuten Nachspielzeit angezeigt werden, wechseln beide Trainer nochmals aus. So gehen weitere Sekunden von der Uhr.

19.04.2025, 20:23 Uhr
Spielerwechsel
Spielerwechsel

90. Minute (+2)

Einwechslung bei 1. FC Union Berlin: Lucas Tousart

19.04.2025, 20:23 Uhr
Spielerwechsel
Spielerwechsel

90. Minute (+2)

Auswechslung bei 1. FC Union Berlin: András Schäfer

19.04.2025, 20:22 Uhr
Spielerwechsel
Spielerwechsel

90. Minute (+1)

Auswechslung bei VfB Stuttgart: Chris Führich

19.04.2025, 20:22 Uhr
Spielerwechsel
Spielerwechsel

90. Minute (+1)

Einwechslung bei VfB Stuttgart: Jacob Bruun Larsen

19.04.2025, 20:22 Uhr
Spielerwechsel
Spielerwechsel

90. Minute

Auswechslung bei VfB Stuttgart: Leonidas Stergiou

19.04.2025, 20:22 Uhr
Spielerwechsel
Spielerwechsel

90. Minute

Einwechslung bei VfB Stuttgart: Pascal Stenzel

19.04.2025, 20:22 Uhr

90. Minute

Nachspielzeit: Es werden 2 Minuten nachgespielt.

Das gab es noch nie
Union und Stuttgart sorgen für Bundesliga-Geschichte

Acht Tore in der ersten Halbzeit, das hat die Bundesliga noch nie gesehen. Weil sie fair aufgeteilt sind und in der zweiten Halbzeit keine Treffer dazukommen, trennen sich Union Berlin und der VfB Stuttgart 4:4.
Publiziert: 19.04.2025 um 20:36 Uhr
|
Aktualisiert: 20.04.2025 um 15:09 Uhr
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Ein zäher Kampf, acht Tore, aber kein Sieger: Union und Stuttgart liefern sich ein historisches Remis.
Foto: Getty Images
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Pascal RuckstuhlSport-Desk-Reporter

Alle, die am Samstagabend das Bundesliga-Topspiel gucken, reiben sich verwundert die Augen. Und alle (bis auf die Defensiv-Liebhaber) kommen auf ihre Kosten. Die Affiche zwischen Union Berlin, Urs Fischers Ex-Klub, und dem VfB Stuttgart mit den Schweizern Leonidas Stergiou, Fabian Rieder und Luca Jaquez im Kader, ist eine für die Geschichtsbücher.

Wobei das nicht ganz stimmt. Es ist eine erste Halbzeit für die Geschichtsbücher. Weil die Tore wie reife Früchte fallen. 4:4 steht es nach den ersten 45 Minuten. Das hat es zuvor noch nie gegeben. An der alten Försterei wird die einzigartige Anzeigetafel von Hand bedient. Zwei Mitarbeiter der Berliner, die den Spielstand nach den Toren jeweils austauschen, schütteln nach dem 4:4 mit einem breiten Grinsen und ungläubig den Kopf.

Einzigartig ist auch ein Fakt, bei dem jetzt sämtliche Statistik-Nerds wegschauen sollten. Die «xG-Werte», also die «expected Goals» (zu Deutsch «erwartende Tore») liegen nicht mal bei einem Goal. Stuttgart weist einen Wert von 0,76 auf, Union bloss 0,68. Gemäss den Statistikern hätte es ein Tor statt acht Tore geben sollen. Hätte.

Dortmund hält irren Rekord

Seinen Teil zum historischen Spiel trägt auch einer der drei Schweizer bei. Leonidas Stergiou ist der einzige, der zum Einsatz kommt. Nach einer Verletzung zu Beginn der Saison ist er mittlerweile Stammkraft auf der rechten Abwehrseite. Vor dem 0:2 vergisst der Schweizer allerdings Gegenspieler Diogo Leite im Rücken. Halbs so wild, neun Minuten später stehts schon 2:2. Stergiou zeigt sich in der zweiten Hälfte noch von seiner besseren Seite, initiiert viele Vorstösse über die rechte Seite.

Doch das Pulver haben die Offensivspieler schon in der ersten Hälfte verschossen. Im zweiten Durchgang trifft keiner mehr, weder von Stuttgart noch von Union. Obwohl der xG-Wert der Berliner fast genauso hoch ist, wie in der ersten Halbzeit (0,64) ... 

Der Rekord für die meisten Tore in einer Halbzeit stellen die beiden Teams übrigens nicht auf. Im Jahr 1982 erzielte Dortmund gegen Bielefeld unfassbare 10 Tore in der zweiten Hälfte und gewann das Spiel 11:1.

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19. April 2025 um 18:30 Uhr
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