Besser Ohren zuhalten, Admir!
So übel schreit Leverkusens Trainer Nati-Star Mehmedi an

Raue Sitten in der Bundesliga. Aber fragen Sie doch mal Leverkusens Admir Mehmedi.
Publiziert: 25.09.2016 um 14:02 Uhr
|
Aktualisiert: 30.09.2018 um 23:06 Uhr
Micha Zbinden

In der Bundesliga haben zart besaitete Fussballer wenig bis gar nichts zu suchen. Da wird nicht um den heissen Brei geredet, sondern geschrien. Und die Nerven liegen blank.

Das hat unser Nati-Star Admir Mehmedi am Samstag beim 3:2-Auswärtssieg in Mainz wortwörtlich erfahren - und ganz Fussball-Deutschland hat zugesehen.

«Mein Gott Admiiiiiiir, gib ihm doch den scheiss Ball, Mann!» schreit Leverkusen-Trainer Roger Schmidt kurz vor der Pause aus voller Kehle. Schmidts Kopf ist hochrot, er kocht vor Wut.

Die Szene wird in der ARD-Sportschau prominent ausgestrahlt. Sogar der Kommentator zeigt Mitleid mit unserem Nati-Star, sagt: «Schmidt ist auf Hochtouren. Ein ziemlicher Anraunzer für Mehmedi...»

Nach 64 Minuten wird Mehmedi beim Stand von 2:1 für Mainz ausgewechselt. Nur eine Minute später gleicht Chicharito zum 2:2 aus. In der Nachspielzeit gelingt dem kleinen Mexikaner sogar noch das 3:2. Chicharito, die «kleine Erbse», avanciert zum Mann des Spiels.

Er trifft einmal mit rechts, einmal mit links und auch noch mit dem Kopf. Hattrick! Das beruhigt die Nerven seines Trainers.

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Bayer Leverkusen
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Eintracht Frankfurt
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SC Freiburg
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1
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