10. FCB-Meistertitel in Folge
Feiern München!

Weil Dortmund das «Spitzenspiel» mit 1:3 verliert, haben die Bayern drei Runden vor Schluss zwölf (!) Punkte Vorsprung.
Publiziert: 23.04.2022 um 20:38 Uhr
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Aktualisiert: 23.04.2022 um 20:44 Uhr
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Meister-Jubel bei den Akteuren des FC Bayern München.
Foto: Getty Images

Als die Bayern zum letzten Mal nicht Meister wurden, war Barack Obama noch US-Präsident, die Europäische Union gewann den Friedensnobelpreis und Roger Federer holte in London Olympia-Silber.

Zehn Jahre sind seither vergangen. Die Welt ist mittlerweile eine andere. Die Bundesliga nicht. Dort sind die Bayern die unumstrittene Nummer 1. Und sie demonstrieren ihre Vormachtstellung im Spitzenspiel gegen den BVB vor allem in der ersten Halbzeit eindrücklich.

Haaland verpasst Ausgleich

Schon nach 15 Minuten geht der Rekordmeister (32 Titel) in Führung, Gnabry lässt den Ball vom Oberschenkel abtropfen und trifft herrlich zum 1:0. Dortmund hat durch Haaland zwar die Chance zum Ausgleich, muss zur Pause aber froh sein, nicht höher im Rückstand zu liegen.

Ein Gnabry-Treffer wird wegen einer hauchdünnen Abseitsposition nicht gegeben, nur drei Minuten später trifft Lewandowski nach einem bösen Patzer von Zagadou zum 2:0. Marwin Hitz, der den verletzten Gregor Kobel im BVB-Tor ersetzt, ist bei beiden Treffern chancenlos.

Bayern-Juwel macht alles klar

Der BVB kommt durch einen von Emre Can verwandelten Foulpenalty zwar nochmals ran, die Münchner Meisterparty kann der 37-fache deutsche Nationalspieler aber nicht verhindern. Jamal Musiala, das erst 19-jährige Juwel, macht in seinem bereits 76. Pflichtspieleinsatz für die Bayern alles klar.

Der war gerade einmal 8 Jahre alt, als die Bayern zum letzten Mal nicht Meister wurden. Damals stemmte der BVB unter Jürgen Klopp die Schale. Und die Welt war noch eine andere. (skr)

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