Fazit:
Holstein Kiel gewinnt mit 1:0 bei Wehen Wiesbaden und kann so langsam für die Bundesliga planen! Bei zwei ausstehenden Spielen haben die Störche bereits fünf Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Die SVWW kassiert derweil im Keller den nächsten Rückschlag und bleibt auch unter Interimscoach Nils Döring punktlos. Dabei hätten die Hausherren durchaus einen Zähler verdient gehabt, da sie über die gesamte Spielzeit gut dagegengehalten haben und bei einem zurecht zurückgenommenen Treffer kurz vor der Pause auch Pech hatten. Das entscheidende Tor erzielte durch einen kurios abgefälschten Kopfball Kiels Timo Becker, der damit auch seinem Ex-Klub Schalke und den anderen Mannschaften im Keller einen grossen Gefallen getan hat, denn Wehen liegt nun schon drei Punkte hinter dem ersten Nichtabstiegsplatz. Nächste Woche müssen dann beide Teams gegen einen direkten Konkurrenten ran. Die SVWW gastiert am Sonntag zum Kellerduell in Braunschweig, Kiel empfängt Düsseldorf zum Aufstiegsgipfel und kann zuhause die Bundesliga buchen. Tschüss aus Wehen und bis zum nächsten Mal!
Spielende
Gelbe Karte für Martin Angha (SV Wehen Wiesbaden)
Wehen schiebt nochmal mit letzter Kraft an und kombiniert sich tatsächlich stark durch. Bennetts findet von links mit einem flachen Ball im Strafraum Froese, der sich dreht und aus zehn Metern flach abzieht. Der Ball kommt genau auf Weiner, der diesen problemlos aufnimmt.
Gelbe Karte für Carl Johansson (Holstein Kiel)
Johansson unterbindet einen möglichen Gegenangriff mit einem taktischen Foul.
Pichler arbeitet nahe der Eckfahne einen Einwurf heraus und verschafft seinem Team damit weitere wertvolle Zeit.
Gelbe Karte für Tom Rothe (Holstein Kiel)
Rothe holt sich wegen Zeitspiels die erste Verwarnung der Partie ab.
Fünf Minuten bleiben der SVWW noch, um hier zumindest einen Zähler zu ergattern. Bennetts setzt sich links mal gut durch, findet für seine Flanke aber auch keinen Abnehmer.
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 5
Wehen ist bemüht, doch den Gastgebern gehen zunehmend die Kräfte aus. Kiel hält den Gegner relativ problemlos vom eigenen Tor fern.