Fazit:
Der SSV Ulm hat das über weite Strecken der Partie gut gemacht und steht am Ende doch mit leeren Händen da. Am Ende ist der unglückliche Elfmeter der Gamechanger gewesen. Mit dem anschliessenden Siegtreffer durch den auffälligen Opoku zahlt Ulm hintenraus sicherlich auch etwas Leergeld. Rein statistisch geht der Sieg der roten Teufel komplett in Ordnung, der Spielverlauf hatte aber eigentlich ein anderes Drehbuch vorgesehen. Am Ende müssen die Spatzen die Lehren aus diesem Spiel ziehen, man hat sich jedoch teuer verkauft im grossen Zweitliga-Comeback. Für Markus Anfang und seine Kaiserslauterer ist es hintenraus der gewünschte Auftakt nach Mass.
Spielende
Nicht Rösch sondern Krattenmacher übernimmt die Verantwortung und schnippelt den Ball mit der Innenseite an der Mauer vorbei ins kurze Torwarteck. Krahl ist auf dem Posten und klärt sicher zur Seite. Das war nochmal die Chance zum Ausgleich.
Nochmal Freistoss aus aussichtsreicher Position. Halblinke Position, 20 Meter Torentfernung. Drei Ulmer stehen um den Ball herum, vermutlich wird Rösch sich die Kugel nehmen.
Hintenraus muss die Brechstange nochmal herhalten. Die Verteidigung der roten Teufel ist aber ausreichend gross gewachsen, um die langen Bälle entscheidend zu klären.
Nach einem Foulspiel hat Ulm über einen Freistoss aus halblinker Position nochmal die Chance zum Ausgleich zu kommen. Der Standard bringt allerdings keine Gefahr ein. Gibt es hier noch den Lucky Punch?
Gelbe Karte für Daniel Hanslik (1. FC Kaiserslautern)
Ein paar Minuten bleiben den Ulmern noch, hier am Ende doch nicht mit leeren Händen dazustehen. Kaiserslautern spielt die Nummer jetzt wiederum routiniert runter.
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 5
Gelbe Karte für Philipp Strompf (SSV Ulm 1846)