Fazit:
Fürth gewinnt das Frankenderby gegen Nürnberg mit 2:1 und meldet sich nach drei Niederlagen in Folge erfolgreich im Kampf um die Aufstiegsplätze zurück. Der Anfang gehörte zunächst den Gästen, die nach ihrem frühen Führungstor zwei dicke Chancen aufs 2:0 liegen liessen, dann jedoch nicht nur im direkten Gegenzug den Ausgleich kassierten, sondern auch Castrop mit Gelb-Rot verloren. In Überzahl spielte anschliessend nur noch das Kleeblatt, das sich kurz nach dem Seitenwechsel dann auch mit dem zweiten Tor belohnen konnte. Weil der FCN anschliessend in keine einzige Druckphase mehr kam und die einzigen beiden Abschlüsse aus Abseitspositionen heraus entstanden, steht in der Statistik letztlich seit der 25. Spielminute kein einziger Torschuss der Gäste mehr zu Buche, wodurch der Derbysieg der Kleeblätter absolut verdient ist.
Spielende
Aus dem Nichts kommt der Club jetzt doch noch einmal zum ersten Abschluss seit der 25. Spielminute. Kanji Okunuki zieht aus 19 Metern ab und jagt das Leder aufs rechte Eck. Jonas Urbig ist jedoch zur Stelle und faustet die Kugel nach aussen weg. Womöglich hätte der Treffer aber wegen einer Abseitsposition eh nicht gezählt.
Derweil wechselt Zorniger noch einmal und bringt Kiomourtzoglou für Lemperle.
Einwechslung bei SpVgg Greuther Fürth: Orestis Kiomourtzoglou
Auswechslung bei SpVgg Greuther Fürth: Tim Lemperle
Jeltsch klärt vor Hrgota zur Ecke. Die kurz ausgeführte Variante bringt letztlich aber nichts weiter ein, weil Srbeny sich gegen Valentini ein Offensivfoul leistet.
Die reguläre Spielzeit ist abgelaufen. Fünf Minuten gibt es jetzt noch obendrauf.
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 5
Gelbe Karte für Damian Michalski (SpVgg Greuther Fürth)
Kaum probiert Nürnberg mal etwas, ziehen die Fürther erneut das taktische Foul, um einen Gegenstoss schon im Ansatz zu unterbinden. Für den gezielten Tritt gegen Schleimers Knöchel sieht Michalski natürlich Gelb.