Gladbach boomt und plant
Favres Werk

Rekordumsatz und sportlicher Höhenflug: Wo wären die Fohlen ohne ihren Dressur-meister aus dem Waadtland?
Publiziert: 21.04.2015 um 20:12 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 18:40 Uhr
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Unter Lucien Favre winkt die erstmalige Qualifikation für die Champions League.
Foto: AP
Von Stefan Kreis

+++++AKtualisierenWir erinnern uns: Als Lucien Favre im Februar 2011 die Borussia übernimmt, steht der Klub mit einem Fuss und neun Zehen in der zweiten Liga. 7 Punkte

beträgt der Rückstand auf den Relegationsplatz. Hoffnung? Null! Doch der ehemalige FCZ-Coach holt aus zwölf Spielen 20 Punkte und rettet die Fohlen in der Barrage gegen Bochum vor der Zweitklassigkeit.

Es ist der Grundstein einer Erfolgsstory die seinesgleichen sucht. Zum zweiten Mal in Folge qualifiziert sich der Klub für das europäische Geschäft, nun winkt die erstmalige Quali für die Champions League!

Dank Favre ist aus dem zuvor finanziell arg gebeutelte Klub vier Jahre später ein kerngesunder Verein geworden. Rekord um Rekord wird geschrieben. Eine Erfolgsgeschichte. 130 Mio. Umsatz, 13 Mio. Gewinn und ein Eigenkapital von 40 Mio. Gladbach boomt wie nie zuvor!

Um weitere Einnahmequellen zu generieren plant der Klub nun ein Mega-Hotel gleich neben dem Stadion. Auf rund 1700 Quadratmetern soll zudem ein Museum und das Reha-Zentrum für die Spieler entstehen. Ende 2017 soll das Projekt fertiggestellt sein.

Ob Baumeister Favre dann noch in Gladbach ist? Sein Vertrag bei den Fohlen läuft im selben Jahr aus, schon jetzt wird spekuliert, dass der Romand einst Pep Guardiola bei den Bayern beerben wird.

Dort hätte Favre noch viel mehr Mittel zur Verfügung, über 130 Mio. Umsatz kann der Deutsche Rekordmeister nur lachen.

Die Bayern weisen 2015 einen Umsatz von knapp 500 Mio. Euro aus.

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