Wechselt Grimaldo zu den Bayern?
Bei Bayer Leverkusen war Alejandro Grimaldo (30) eine Schlüsselfigur in der Meistersaison 2023/2024. Nun könnten sich aber die Wege trennen. Wie der «Kicker» berichtet, soll der Spanier auf dem Zettel von Bayern München stehen. Denn beim deutschen Rekordmeister läuft der Vertrag von Linksverteidiger Raphaël Guerreiro (31) im kommenden Sommer aus, weshalb Grimaldo als Ersatz im Gespräch ist. Zwar hat der 30-Jährige bei der Werkself noch einen Vertrag bis Sommer 2027, allerdings soll dieser eine Ausstiegsklausel von 15 bis 18 Millionen Euro enthalten.
Deshalb könnten die Münchner ihn zum Schnäppchenpreis kaufen. Leverkusen will offenbar gerne verlängern, die Verhandlungen seien allerdings ins Stocken geraten. Grimaldo wolle sich demnach einem europäischen Top-Klub anschliessen – ein Kriterium, das die Bayern erfüllen würden. Nach Jonathan Tah wäre Grimaldo der zweite Meisterheld Leverkusens, der nach München wechselt.
Trainer-Entlassung beim Frauenteam des FC Thun
Während die Männermannschaft des FC Thun in der Super League verblüfft und die Tabelle neun Punkte vor Basel und YB anführt, ist die Gemütslage beim Frauenteam aus dem Berner Oberland eine komplett andere: Die Thunerinnen bilden mit einem Punkt aus neun absolvierten Meisterschaftspartien das Schlusslicht. Wenig überraschend führt diese verheerende Bilanz zur sofortigen Trennung von Cheftrainer Julien Marendaz. Ausschlaggebend sei die fehlende sportliche Entwicklung, zudem brauche es «neue Impulse», lässt der FCT verlauten. Die Nachfolgelösung sei in Arbeit. Am kommenden Samstag duelliert sich Thun auswärts mit dem FC Zürich.
Rangnick ist Thema bei Wolfsburg
Ralf Rangnick steckt in diesen Tagen mit dem österreichischen Nationalteam mitten im Kampf ums WM-Ticket. Doch um den 67-Jährigen macht sich ein brisantes Gerücht breit: «Bild»-Informationen zufolge soll Rangnick beim Bundesligisten VfL Wolfsburg als künftiger Trainer auf dem Zettel stehen. Kontakt soll es bislang jedoch noch keinen gegeben haben. Seit der Entlassung von Paul Simonis (40) leitet Daniel Bauer (43) interimistisch die Geschicke bei den Wölfen. Sollte sich Österreich für die Weltmeisterschaft qualifizieren, würde Rangnick aber ohnehin frühestens im Sommer 2026, also nach dem Turnier in Nordamerika, zur Verfügung stehen. Rangnick hatte aber bereits angekündigt, dass er als Nationaltrainer zurücktreten werde, sollten unsere östlichen Nachbarn die WM verpassen.
Währenddessen hat Wolfsburg weitere Konsequenzen aus der sportlichen Krise gezogen und sich von Sportdirektor Sebastian Schindzielorz getrennt. Das gab der Verein nur vier Tage nach der Freistellung von Trainer Paul Simonis bekannt. Der 46-Jährige sei am Donnerstag von seinen Aufgaben entbunden worden, hiess es in der Vereinsmitteilung. Sport-Geschäftsführer Peter Christiansen wird die Aufgaben von Schindzielorz vorübergehend mit übernehmen. Die sportliche Leitung soll «schnellstmöglich» komplettiert werden.
Mancini wird Trainer in Katar
Roberto Mancini (60) hat wieder eine Arbeitsstelle in der arabischen Welt. Der bald 61-jährige Italiener übernimmt die Verantwortung beim katarischen Verein Al-Sadd.
Gemäss der in den sozialen Medien verbreiteten Mitteilung des Klubs hat Mancini einen für zweieinhalb Jahre gültigen Vertrag unterzeichnet. Zuletzt hatte der einstige Nationalcoach Italiens die saudi-arabische Nationalmannschaft betreut. Die Zusammenarbeit war vor etwas mehr als einem Jahr nach lediglich 14 Monaten beendet worden.
In seiner Heimat hat Mancini sowohl als Klub- als auch als Nationaltrainer Erfolge vorzuweisen. Mit Inter Mailand gewann er dreimal den Meistertitel, das Nationalteam führte er vor gut vier Jahren zum Europameistertitel. (SDA)
Wolves präsentieren neuen Trainer
Premier-League-Klub Wolverhampton Wanderers präsentieren den Nachfolger von Vitor Pereira als Cheftrainer: Rob Edwards. Der 42-Jährige übernimmt den Tabellenletzten und hat einen Vertrag bis Sommer 2029 unterschrieben. Edwards kommt von Middlesbrough aus der zweithöchsten Liga, der EFL Championship. Für ihn ist es eine Rückkehr zu den Wolves: Von 2015 bis 2017 war er Assistenztrainer, dann kurz Interimscoach und von 2018 bis 2019 Chef der U23.
Kehrt Niclas Füllkrug in die Bundesliga zurück?
Wie Sky berichtet, könnte Niclas Füllkrug (32) in diesem Winter in die Bundesliga zurückkehren. Demnach hat ihm sein aktueller Arbeitgeber West Ham die Wechselfreigabe erteilt. Grosses Interesse am Mittelstürmer zeigt derzeit vor allem der VfL Wolfsburg. Auch der FC Augsburg soll am 24-fachen deutschen Internationalen dran sein.
Für Füllkrug wäre es eine Rückkehr: Der ehemalige Werder-Bremen-Junior stand in Deutschland bereits bei mehreren Vereinen unter Vertrag, zuletzt bei Dortmund. Von dort wechselte er 2024 für 25 Millionen Franken nach London. Bei seiner ersten Station im Ausland hat sich «Lücke» aber nie wirklich durchsetzen können.
Juric muss nach nur 15 Spielen gehen – Palladino übernimmt
Atalanta Bergamo hat sich nach nur 15 Pflichtspielen von Trainer Ivan Juric getrennt. Der 50-jährige Kroate konnte die Erfolge seines Vorgängers Gian Piero Gasperini nicht fortsetzen und blieb mit nur vier Siegen hinter den Erwartungen zurück. Das 0:3 gegen Sassuolo am Sonntag gab wohl den Ausschlag.
Am Dienstag gibt «La Dea» den Nachfolger bekannt: Wie erwartet übernimmt Raffaele Palladino das Amt als Atalanta-Coach.. Der 41-Jährige, welcher zuletzt Fiorentina trainierte, gilt in Italien als vielversprechender Coach und soll Atalanta wieder in Richtung Tabellenspitze führen. Zuletzt sind die Bergamasken auf Platz 13 der Serie-A-Tabelle abgerutscht.
Liverpool soll nächsten Mega-Transfer planen
Gut 450 Millionen Franken hat Liverpool im Sommer für neue Spieler ausgegeben. Trotzdem ist die sportliche Bilanz nach knapp einem Drittel der Saison ernüchternd: Platz acht, acht Punkte Rückstand auf Tabellenführer Arsenal. In den englischen Medien wird das Team von Trainer Arne Slot (47) kritisiert, teure Neuzugänge wie Florian Wirtz (22), der in der Premier League noch keine Torbeteiligung aufweist, ziehen Hohn und Spott auf sich. «Was für eine Geldverschwendung», skandierten die Fans von ManCity, als der 120-Millionen-Franken-Mann bei Liverpools 0:3 in Manchester ausgewechselt wurde.
Wie reagieren die Reds auf die Krise? Womöglich mit einem weiteren Millionen-Investment. Laut dem Portal fichajes.net hat der amtierende Meister Inter Mailands Alessandro Bastoni (26) auf dem Zettel, Liverpool soll bereit sein, über 100 Millionen Euro für den italienischen Nationalverteidiger auf den Tisch zu legen.
Liverpool hat in elf Ligaspielen bereits 17 Gegentore kassiert und ist daher auf der Suche nach Verstärkung für die Abwehr. Zudem wird Stamm-Innenverteidiger Ibrahima Konaté (26) wohl intensiv von den Bayern umworben. Das Winter-Transferfenster öffnet am 1. Januar.
Wolfsburg stellt offenbar Simonis frei
Der VfL Wolfsburg trennt sich per sofort von seinem Trainer Paul Simonis. Dies gibt der Bundesligist am Sonntagabend bekannt, zwei Tage nach der 1:2-Niederlage in Bremen. Interimistisch übernimmt U19-Trainer Daniel Bauer die Führung der 1. Mannschaft, die in der Bundesliga auf Platz 14 abgerutscht ist.
Simonis war im Sommer als Nachfolger von Ralph Hasenhüttl zum VfL gekommen. Der 40-jährige Holländer hatte mit den Wölfen die europäischen Plätze anstreben wollen, wurde den eigenen Ansprüchen mit seiner Mannschaft aber nicht gerecht. Mit nur zwei Siegen aus den ersten zehn Spielen muss sich Wolfsburg nach unten orientieren. Im DFB-Pokal war in der zweiten Runde gegen Zweitligist Holstein Kiel Schluss.
Holt BVB im Winter einen Stürmer?
Die Offensiv-Maschinerie von Borussia Dortmund ist zuletzt etwas ins Stocken geraten. Top-Stürmer Serhou Guirassy (29) hat in den letzten zehn Pflichtspielen nur gerade zwei Tore erzielt, Maximilian Beier (23) eines und Neuzugang Fabio Silva (23) hat bei seinen acht Teileinsätzen ebenfalls nur einmal getroffen. Daher denkt man beim BVB über einen Wintertransfer nach und hat dabei ein Auge auf Verona-Stürmer Giovane (21) geworfen, wie die «Bild» berichtet. Der Haken: Der Serie-A-Klub fordert für den Brasilianer offenbar rund 30 Millionen Euro – trotz geschätztem Marktwert von vier Millionen (gemäss Transfermarkt).
Wolfsburg verlängert mit Captain Arnold
Maximilian Arnold (31) hat seinen im Sommer auslaufenden Vertrag beim VfL Wolfsburg um zwei Jahre verlängert und wird den Wölfen somit bis zum Ende der Saison 2027/28 erhalten bleiben. Dies schreibt der Zwölfte der aktuellen Bundesliga-Tabelle in einer Mitteilung.
Seit seinem Bundesliga-Debüt für Wolfsburg im November 2011 hat Arnold 458 Pflichtspiele für Wolfsburg bestritten und ist damit Rekordspieler bei den Niedersachsen. Der grösste Erfolg des aktuellen VfL-Captains in dieser Zeit: der Gewinn des DFB-Pokals 2015.