11 Fakten zur neuen Frauenfussball-Saison
So schwappt die EM-Euphorie auf die Super League über

Die höchste Schweizer Liga im Frauenfussball steht vor ihrer 56. Spielzeit. Wer ist Favorit? Wer Rekordmeister? Und wie kann die Euphorie der UEFA Women’s EURO 2025 konserviert werden? 11 Fragen und Antworten zur neuen Saison der AXA Women’s Super League.
Publiziert: 00:01 Uhr
|
Aktualisiert: vor 38 Minuten
Teilen
Während der Heim-EM sprang der Funke aufs Publikum über. Auch in der Super League?
Foto: Getty Images
Dies ist ein bezahlter Beitrag, präsentiert von der AXA

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Oder besser: Nach der UEFA Women’s EURO 2025 ist vor der Frauen-Super-League. Die vier Wochen entfachten hierzulande eine wahre Fussballeuphorie mit tollem Sport und grossen Gefühlen. Am Samstag, 23. August, geht die AXA Women’s Super League (AWSL) wieder los. Die Frage für viele Fans lautet: Ist die Welle der Begeisterung gekommen, um zu bleiben?

Diese und 10 weitere Fragen beantworten wir nachfolgend.

1

Wie kann die Euphorie auf die Super League überspringen?

«Wir sind überzeugt, dass die AWSL von der EM-Euphorie profitieren kann», sagt AWSL-Sprecher Nils Sommer. Diese Zuversicht gründet aber nicht nur auf dem Schweizer Sommermärchen – sondern auch auf der generellen Entwicklung in jüngster Vergangenheit. «Die Zahl der Zuschauerinnen und Zuschauer im Stadion und vor dem Bildschirm hat sich in den vergangenen zwei Jahren stark entwickelt», sagt er. «Und die Spiele finden immer häufiger in grossen Stadien statt.» Auch der Saisonkartenverkauf sei ein gutes Indiz. «Er hat im Vergleich zum Vorjahr deutlich zugenommen, was zeigt, dass das Interesse an der AWSL weiter wächst.» 

Darüber hinaus ist die AWSL dran, das Interesse an der heimischen Liga zu untermauern. «Gemeinsam mit den Klubs sind wir dran, den nächsten Schritt zu machen. Zur neuen Saison lancieren wir aus diesem Grund ein neues Promotionskonzept und arbeiten parallel an einer überarbeiteten Liga-Lizenz», sagt Nils Sommer. «Beide Massnahmen sind Teil eines Legacy-Projekts im Rahmen der UEFA Women’s EURO 2025, mit dem wir die Professionalität und Sichtbarkeit der Liga nachhaltig stärken wollen.»

2

Welche Klubs sind dabei?

Die Zusammensetzung der Liga hat sich im Vergleich zur Vorsaison nicht verändert, da keines der Teams abgestiegen ist – sowohl Thun als auch Rapperswil-Jona konnten sich in der Abstiegsrunde behaupten. Am Start sind: Aarau, Basel, GC, Luzern, Rapperswil-Jona, Servette, St. Gallen, Thun, YB und Zürich. Wer sein Lieblingsteam unterstützen möchte, hat hier die Möglichkeit, Tickets zu gewinnen (mehr dazu in der Box).

Tickets für die AXA Women’s Super League gewinnen!

Nach einem unvergesslichen Fussballsommer rollt der Ball ab dem 23. August 2025 auch in der Schweizer Liga wieder. Die AXA verlost deshalb 10x4 Tickets für ein Spiel der AXA Women’s Super League deiner Wahl. Klicke unten auf «Mehr erfahren» und wähle das gewünschte Spiel aus.

Nach einem unvergesslichen Fussballsommer rollt der Ball ab dem 23. August 2025 auch in der Schweizer Liga wieder. Die AXA verlost deshalb 10x4 Tickets für ein Spiel der AXA Women’s Super League deiner Wahl. Klicke unten auf «Mehr erfahren» und wähle das gewünschte Spiel aus.

3

Wer stellt das jüngste Team?

Der Altersdurchschnitt ist im Vergleich zu den Männerteams der Super League generell jünger. Jüngstes Team in der kommenden Saison ist der FC Zürich mit einem Altersdurchschnitt von 21,5 Jahren, gefolgt vom FC Basel mit 22,7 Jahren. Die ältesten Teams stellen St. Gallen mit 24,0 und Servette mit 25,4 Jahren.

4

Wer spielt um die Meisterschaft?

Für Experten ist klar: Meister YB musste mit dem Quartett Beney, Luyet, Douma und Schärz einige gewichtige Abgänge verzeichnen und steht deshalb nicht mehr ganz zuoberst auf der Favoritenliste für die kommende Meisterschaft. Dort sehen die Fachleute vor allem Basel – und GC, das Überraschungsteam der vergangenen Saison. Die Grasshoppers haben es dank der Verpflichtung von Joao Paiva als Cheftrainer und Spielerinnen wie Lauren Kozal, Morgane Nicoli, Kayla Mckenna oder Dalila Ippolito geschafft, YB vergangene Saison bis zuletzt zu fordern.

5

Welche Spielerinnen gilt es zu beachten?

Zu den Attraktionen der Liga könnten sich gemäss Beobachtern Emanuela Pfister, Noémi Potier und Janina Egli (alle GC), Lia Kamber vom FC Basel und YB-Frau Caterina Tramezzani mausern. 

6

Wer ist die Rekordspielerin?

Fabienne Humm (36) spielte von 2009 bis zu ihrem Rücktritt im Mai 2024 ununterbrochen beim FC Zürich. In dieser Zeit avancierte sie mit 400 Einsätzen zur Rekordspielerin der AWSL. Ihre beeindruckende Erfolgsbilanz: zehn Meistertitel, sieben Cupsiege, fünffache Torschützenkönigin der AWSL.

Fabienne Humm (r.) bejubelt mit Meriame Terchoun eines ihrer vielen Tore. Hier das 3:1 gegen GC im Cupfinal 2022.
Foto: Benjamin Soland
7

Wie heisst die Rekordschützin?

Wenig erstaunlich, dass auch dieser Titel an Fabienne Humm geht. Sie hat in ihrer Super-League-Karriere nicht weniger als 265 Tore erzielt. Sie führt diese ewige Tabelle mit riesigem Abstand auf die Nächstplatzierten an. 

8

Wer ist Rekordmeister?

Humm hat auch grossen Anteil daran, dass ihr langjähriger Stammklub FC Zürich dieses Ranking deutlich anführt. Ganze elf Meisterkübel konnte Humm in ihrer Zürich-Ära in die Höhe stemmen. Insgesamt kommt der Stadtzürcher Klub auf 24 Meistertitel, das sind doppelt so viele, wie Verfolger YB auf dem Konto hat. Die weiteren Plätze belegen Luzern (5 Meistertitel) und Aarau (4). Interessant: Die grossen Frauenteams haben im Laufe ihrer Geschichte mehrfach ihre Vereinsstruktur geändert. So auch der FCZ: Ursprünglich war die Frauenabteilung des Klubs der SV Seebach, der in den 80er- und 90er-Jahren bereits zwölf Meistertitel holte. Kurzzeitig nannte sich der Verein FFC Zürich Seebach (mit einem Titel 2008), bevor er ab 2008 als FC Zürich Frauen auftrat. 

9

Wer spielt vor Rekordkulisse?

Nie zuvor strömten so viele Fans in die Stadien wie in der vergangenen Saison: Insgesamt 84’240 Zuschauende bedeuten AWSL-Rekord. Besonders beeindruckend: Die beiden Zuschauerrekorde der Saison wurden im Berner Wankdorf aufgestellt – 10’647 beim Quali-Duell der YB-Frauen gegen GC Frauenfussball im März 2025 und 10’040 beim Playoff-Final-Rückspiel am 17. Mai. Auch der AWSL-Zuschauerschnitt machte einen Sprung: von 657 in der Vorsaison auf 773 in der Spielzeit 2024/25. Treibt der EM-Effekt den Schnitt weiter in die Höhe?

YB lockt im Durchschnitt die meisten Fans ins Stadion.
Foto: Claudio De Capitani/freshfocus
10

Wer hat den höchsten Marktwert?

Gemäss der Website soccerdonna.de, dem Pendant zum bekannten Portal transfermarkt.de, spielen aktuell die fünf Spielerinnen mit dem höchsten (fiktiven) Marktwert allesamt bei Servette: Stürmerin Gloria Marinelli (Italien), Goalie Enith Salon (Spanien), Joana Marchao (Portugal), Mittelfeldspielerin Ghoutia Karchouni (Algerien) und Asun Martinez (Spanien) kommen laut der Datenbank auf Werte von 50’000 bis 55’000 Euro.

11

Wann gabs den höchsten Sieg?

Ein 17:0-Kantersieg der GC-Frauen gegen den FC Baden am 28. Mai 2004 gilt als höchster Sieg der AWSL-Geschichte. Überraschenderweise wurde dieser Rekord in den Medien nicht erwähnt. Die Online-Archive beginnen erst ab der Saison 2000/01. 

Deshalb unterstützt die AXA den Frauenfussball

Seit August 2020 gibt es die AXA Women's Super League. Die AXA ist damit Sponsorin der höchsten Frauenfussball-Liga der Schweiz. Das Markenversprechen «Know You Can» gilt auch für dieses Sport-Engagement – die Spielerinnen der AXA Women's Super League sollen beim Erreichen ihrer Ziele und Träume unterstützt werden. Mit dem Ziel, dass der Frauenfussball die Anerkennung erhält, die er verdient.

Seit August 2020 gibt es die AXA Women's Super League. Die AXA ist damit Sponsorin der höchsten Frauenfussball-Liga der Schweiz. Das Markenversprechen «Know You Can» gilt auch für dieses Sport-Engagement – die Spielerinnen der AXA Women's Super League sollen beim Erreichen ihrer Ziele und Träume unterstützt werden. Mit dem Ziel, dass der Frauenfussball die Anerkennung erhält, die er verdient.

Welche Rekorde wird die neue Saison bringen? Über welche Spiele wird man noch lange sprechen? Und wer sorgt besonders für Furore? So viel ist schon vor dem Start klar: Die Spielzeit 2025/26 hat dank der Schweizer «Europhorie» die besten Chancen, zu einer der interessantesten der 56-jährigen Geschichte der Liga zu werden. Ganz nach dem Motto: Keep on Kicking!

Präsentiert von einem Partner

Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind redaktionell aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.

Kontakt: E-Mail an Brand Studio

Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind redaktionell aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.

Kontakt: E-Mail an Brand Studio

Teilen
Fehler gefunden? Jetzt melden