Darum gehts
- Rafel Navarro trauert um seinen Vater während Nati-Debüt
- Navarro verliess das Camp, um an der Beerdigung teilzunehmen
- Die Schweiz spielt am Dienstag um 12 Uhr gegen Wales
Der vergangene Freitag wird Rafel Navarro (39) für immer in Erinnerung bleiben. Nicht, weil der neue Nati-Trainer in seinem ersten Spiel gegen Belgien eine 1:2-Niederlage hinnehmen muss. Sondern weil sein Vater an diesem Tag nach langer Krankheit verstorben ist, wie Navarro am Montagabend verrät.
Bereits die Tage vor dessen Tod seien für ihn emotional sehr schwierig gewesen. «Ich war ein paar Tage lang sehr glücklich wegen dieses neuen Projekts, aber gleichzeitig wusste ich, dass mein Vater krank war. Es war schwierig für mich, diese Gefühle in diesen Tagen zu verarbeiten», so der neue Nati-Coach.
«Der gesamte SFV sowie das Team und der Staff sind in Gedanken bei Rafel und seiner Familie», lässt der Verband am Montagabend verlauten.
Fürs Wales-Spiel zurück
Unmittelbar nach dem Spiel gegen Belgien hat Navarro das Camp in Jerez für einige Tage verlassen, um bei seiner Familie zu sein und der Beerdigung beizuwohnen. «Jetzt bin ich zurück und werde morgen beim Spiel dabei sein», so Navarro.
Während seiner Abwesenheit hat der neue Athletikcoach Norbert Callau die Nati auf das zweite Testspiel gegen Wales vorbereitet. Die Schweiz trifft am Dienstag um 12 Uhr auf Wales und will den ersten Sieg unter dem neuen Trainer feiern.
