Sundhage über EM-Startelf
«Nach diesem Spiel bin ich mir nicht mehr so sicher»

Für die Nati ist das 0:0 gegen Island zum Start in die Nations League ein Dämpfer. Für das kommende Duell gegen Norwegen will Pia Sundhage darum an ihrer Startelf herumbasteln.
Publiziert: 22.02.2025 um 08:24 Uhr
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Aktualisiert: 22.02.2025 um 11:15 Uhr
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Pia Sundhage will nach der Nullnummer gegen Island aufstellungstechnisch über die Bücher.
Foto: TOTO MARTI

Darum gehts

  • Pia Sundhage unzufrieden mit Nati-Leistung gegen Island im EM-Jahr
  • Sundhage plant Spielerwechsel, hält aber am Dreierabwehrsystem fest
  • Zwei Schlüsselspielerinnen fehlen: Reuteler und Bachmann nicht bei 100 Prozent
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Lucas WerderReporter Fussball

Es ist eine Nullnummer, die Pia Sundhage (65) zu denken gibt. Nach den starken Auftritten gegen England, Frankreich und Australien ist das 0:0 gegen Island zum Start ins EM-Jahr ein Rückschlag. Vor allem mit der Leistung in der ersten Halbzeit ist die Nati-Trainerin gar nicht zufrieden. «Das war überhaupt nicht gut. Das wussten die Spielerinnen in der Pause auch selber», so die Schwedin.

Gegen die vermeintlich schwächsten Nations-League-Gegnerinnen wäre sie vor der Partie nicht mit einem Unentschieden zufrieden gewesen, erklärt Sundhage. «Nach dieser schwachen ersten Halbzeit muss ich es jetzt aber sein.» Immerhin: Die zweiten 45 Minuten seien ganz ordentlich gewesen, hält die Nati-Trainerin fest.

Sundhage stellt Wechsel in Aussicht

Gegen Island fehlen mit Géraldine Reuteler (25) und Ramona Bachmann (34) zwei angeschlagene Spielerinnen, die sonst unter Sundhage gesetzt sind. Aufgrund von muskulären Problemen wird Reuteler auch das Spiel am Dienstag gegen Norwegen verpassen, für die Frankfurt-Mittelfeldspielerin rückt Sandrine Mauron (28) von Servette nach. Bachmann, die mit Houston noch in der Saisonvorbereitung steckt, ist noch nicht bei 100 Prozent. In Stavanger könnte die Offensivspielerin zumindest zu einem Teileinsatz kommen.

Verteidigerin Aigbogun fällt aus

Das Schweizer Nationalteam der Frauen muss im zweiten Spiel der Nations League am Dienstag in Stavanger gegen Norwegen auf Eseosa Aigbogun verzichten. Wie der Schweizerische Fussballverband am Samstag mitteilte, fällt die Verteidigerin der AS Roma aufgrund muskulärer Beschwerden aus. An ihrer Stelle rückt Aurélie Csillag vom FC Basel nach.

Beim torlosen Remis am Freitagabend im Zürcher Letzigrund gegen Island wurde Aigbogun nicht eingesetzt.

Das Schweizer Nationalteam der Frauen muss im zweiten Spiel der Nations League am Dienstag in Stavanger gegen Norwegen auf Eseosa Aigbogun verzichten. Wie der Schweizerische Fussballverband am Samstag mitteilte, fällt die Verteidigerin der AS Roma aufgrund muskulärer Beschwerden aus. An ihrer Stelle rückt Aurélie Csillag vom FC Basel nach.

Beim torlosen Remis am Freitagabend im Zürcher Letzigrund gegen Island wurde Aigbogun nicht eingesetzt.

Bis auf Reuteler und Bachmann ist die Startelf gegen Island aber nahe an jener, mit welcher Sundhage im Sommer die Heim-EM in Angriff nehmen möchte. «Zumindest dachte ich das. Nach diesem Spiel bin ich mir nicht mehr so sicher», gibt die Nati-Trainerin zu. An ihrem System mit Dreierabwehrkette will sie bis zur EM nicht mehr gross schrauben. «Aber wir werden Spielerinnen austauschen, um die beste Kombination zu finden», verspricht Sundhage.

«Wir haben andere Ansprüche an uns»
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Stimmen zur Nullnummer:«Wir haben andere Ansprüche an uns»
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Playoffs
Gruppe C
Mannschaft
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Playoffs
Gruppe D
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