Parlament unterstützt Kandidatur des SFV
Uefa verschiebt Vergabe der Frauen-Euro

Der Schweizerische Fussballverband will die EM der Frauen 2025 ausrichten. Ob er den Zuschlag erhält, kommt neu erst im April aus.
Publiziert: 12.12.2022 um 18:30 Uhr
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Aktualisiert: 13.12.2022 um 09:34 Uhr
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Die nationale Politik unterstützt die Kandidatur des Schweizerischen Fussballverbandes.
Foto: keystone-sda.ch

Geduld ist gefragt. Die Uefa, der Dachverband des europäischen Fussballs, verschiebt die Vergabe der Frauen-Europameisterschaft um zwei Monate auf Anfang April 2023. Dies teilt der Schweizerische Fussballverband am Montagabend mit.

Der Grund: Die vier Bewerber (Schweiz, Frankreich, Polen sowie die vier skandinavischen Länder als gemeinsamer Gastgeber) sollen «detailliertere Budgetvorschläge» zusammentragen, damit sich die Uefa «ein abschliessendes Bild aller Kandidaturen machen» kann.

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«Eine grossartige Möglichkeit für die Schweiz»
SP-Nationalrat Matthias Aebischer
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Was jetzt schon klar ist: Die Schweizer Politik unterstützt das Vorhaben des Schweizerischen Fussballverbandes vollumfänglich. Diesbezüglich hat das nationale Parlament eine entsprechende Erklärung verabschiedet.

SP-Nationalrat Matthias Aebischer: «Ein solches Turnier ist eine grossartige Möglichkeit für die Schweiz, um sich als weltoffene, kompetente und enthusiastische Gastgeberin zu präsentieren.»

Die letzte Frauen-EM ging im Sommer 2022 über die Bühne. Den Titel sicherte sich die Gastgeber-Nation England. Für die Schweiz war nach der Gruppenphase Schluss. (yap)

Gruppe A
Mannschaft
SP
TD
PT
1
3
3
9
2
3
1
4
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0
Playoffs
Gruppe B
Mannschaft
SP
TD
PT
1
3
11
9
2
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4
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-6
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Playoffs
Gruppe C
Mannschaft
SP
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1
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7
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0
6
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Playoffs
Gruppe D
Mannschaft
SP
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1
3
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0
Playoffs
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