Vor EM-Final gegen England
Die Stars und die Helferinnen der Spanierinnen

Bonmati? Putellas? Pina? Blick stellt vor dem EM-Final gegen England elf Schlüsselspielerinnen der Spanierinnen vor.
Publiziert: 14:01 Uhr
|
Aktualisiert: 14:11 Uhr
Teilen
Anhören
Kommentieren

Cata Coll (24), Barcelona

Verpasst wegen einer Mandelentzündung den EM-Auftakt, ist aber seit der K.o.-Phase wieder die Nummer 1. So wie an der WM 2023, als Coll im Achtelfinal gegen die Schweiz ihr Nati-Debüt gibt und Spanien zum Titel führt.

Foto: Getty Images

Irene Paredes (34), Barcelona

Die einzige Mutter in Spaniens Team. Kurz vor der WM 2023 verstarb ihr Vater. Sie war eine der besten Kolleginnen von Ana-Maria Crnogorcevic, als diese von 2019 bis 2023 bei Barcelona spielte.

Foto: Icon Sport via Getty Images

Olga Carmona (25), Paris Saint-Germain

Die tragische Heldin des WM-Finals 2023 in Sydney. Die in Sevilla geborene Verteidigerin schoss das einzige Tor zum Sieg gegen England, ehe sie wenige Stunden nach dem Triumph erfuhr, dass ihr Vater kurz vor ihrem Karriere-Highlight verstorben war, die Familie es ihr aber verschwiegen hatte. Wechselt auf die neue Saison nach fünf Jahren bei Real Madrid zu Paris Saint-Germain. 

Foto: AFP

Laia Aleixandri (24), Barcelona

Sie sei mit dem Ball am Fuss geboren, sagte einst ihr Vater. Kehrt nach der EM nach fünf Jahren bei Atlético Madrid und drei Jahren bei ManCity zu ihrem Jugendklub zurück.

Foto: UEFA via Getty Images

Patri Guijarro (28), Barcelona

Als Sechser die Denkerin und Lenkerin im Klub und im Nationalteam. Wuchs auf der Ferieninsel Mallorca auf und kam mit 17 zu Barcelona. Verpasste fünf Monate der Saison 2018/19 wegen einer Zyste am Fuss.

Foto: DeFodi Images via Getty Images

Mariona Caldentey (29), Arsenal

Ihr Vater war Präsident ihres ersten Klubs auf Mallorca. Spielt ein Jahrzehnt bei Barcelona, ehe sie 2024 zu Arsenal geht und gleich zur besten Spielerin gewählt wird und die Champions League gewinnt.

Foto: Sven Thomann

Ona Batlle (26), Barcelona

Wird zwar in Katalonien geboren und bei Barcelona ausgebildet, kommt aber erst über Umwege und einem dreijährigen Engagement bei Manchester United zu ihrem Jugendklub zurück.

Foto: UEFA via Getty Images

Alexia Putellas (31), Barcelona

Verpasste die EM 2022, nachdem sie sich im Vorfeld einen Kreuzbandriss zugezogen hatte. Deswegen spielte sie auch auf dem Weg zum WM-Titel 2023 nur eine Nebenrolle. An dieser EM ist Putellas aber wieder in Topform und beweist, warum sie 2021 und 2022 Weltfussballerin des Jahres wurde.

Foto: UEFA via Getty Images

Aitana Bonmati (27), Barcelona

Lag vor dem Turnier mit einer viralen Meningitis fünf Tage im Spital. Die zweifache Weltfussballerin, die unter ihrem Mutternamen spielt, entscheidet den Viertel- und Halbfinal mit einem Geniestreich.

Foto: Getty Images

Claudia Pina (23), Barcelona

In Katalonien aufgewachsen, spielte sie zuerst bei Espanyol, ehe sie von einem Jugendcoach vom FC Barcelona entdeckt wurde. Laut ihrer Mutter begann sie mit zwei gegen den Ball zu kicken. Später spielt sie auch Futsal, weswegen sie mit beiden Füssen sehr stark ist. Top-Torschützin der Champions League.

Foto: Getty Images

Esther Gonzalez (32), Gotham FC

Fuhr in ihrer Kindheit zweimal pro Woche mit ihrem Vater 250 km, um ihren Traum vom Fussballprofi zu verwirklichen. Spielte bei Atletico und Real Madrid und seit 2023 in den USA. Ist mit vier Toren die bislang beste Torschützin des Turniers, hat in der K.o.-Phase aber noch nicht getroffen.

Foto: Getty Images
Gruppe A
Mannschaft
SP
TD
PT
1
3
3
9
2
3
1
4
3
3
0
4
4
3
-4
0
Playoffs
Gruppe B
Mannschaft
SP
TD
PT
1
3
11
9
2
3
-1
4
3
3
-4
3
4
3
-6
1
Playoffs
Gruppe C
Mannschaft
SP
TD
PT
1
3
7
9
2
3
0
6
3
3
-4
3
4
3
-3
0
Playoffs
Gruppe D
Mannschaft
SP
TD
PT
1
3
7
9
2
3
8
6
3
3
-4
3
4
3
-11
0
Playoffs
Teilen
Fehler gefunden? Jetzt melden
In diesem Artikel erwähnt
Was sagst du dazu?
In diesem Artikel erwähnt