Darum gehts
Die UEFA Women’s EURO 2025 sorgt für Emotionen und Euphorie, Begeisterung und Beifall. Und manchmal geht die Fanliebe ungewöhnliche Wege. Linda Züblin sagt, ihr Herz gehöre Island – natürlich neben der Verbundenheit zur Schweiz. Züblin begleitete das isländische Team seit Ende Juni als TSLO, was Team Security Liaison Officer heisst und zusammengefasst bedeutet, dass sie die Delegation Islands eng betreute. Dabei arbeitete sie mit der Sicherheitsabteilung des Turniers, den Behörden vor Ort, der Polizei sowie den Verantwortlichen des isländischen Fussballverbandes zusammen. «Natürlich wachsen einem diese Menschen ans Herz, wenn man so viel Zeit mit ihnen verbringt», sagt Züblin.
Gesunder Umgang mit dem Rasen
Linda Züblin ist eine von zahlreichen Frauen, die während der UEFA Women’s EURO 2025 nicht auf dem Rasen im Einsatz stehen – und dennoch dafür sorgen, dass die Veranstaltung reibungslos abläuft. Dazu gehört auch Stefanie Jurthe. Sie ist mit ihrem vor zehn Jahren gegründeten Unternehmen Sportrasen-Coaching für die Rasenpflege und Qualitätssicherung zweier Plätze zuständig: für einen Sportrasen in Thal SG, wo die französische Auswahl ihr Camp hat, sowie für einen Rasen in Zürich in der Sportanlage Buchlern, wo die deutschen Frauen trainieren.
Jurthes Arbeit hat schon vor Monaten begonnen. Die 47-Jährige kann minutenlang über den perfekten Zustand eines Rasens sprechen und darüber, welche Aspekte berücksichtigt werden müssen, damit die Unterlage sowohl bei viel Regen als auch bei hohen Temperaturen (wie in diesem Sommer) in ausgezeichnetem Zustand bleibt. Sie ist eine Art Greenkeeper-Polizistin und hat sich darauf spezialisiert, vor allem Gemeinden, aber auch Klubs und Schulen bei der Rasenpflege zu beraten – egal, ob es um einen Neubau, eine Sanierung oder um den Unterhalt geht.
Stefanie Jurthe ist beruflich vor allem im Dreiländereck tätig, der Hauptsitz ihrer Firma ist in Au SG in der Schweiz, aber sie hat auch eine Niederlassung in Österreich und ist viel beschäftigt. An der UEFA Women’s EURO 2025 fasziniert sie, wie professionell alles angegangen wird, wobei mehr Personen als sonst mitreden. Sie hat festgestellt, dass im Fussball ein Bewusstsein dafür gewachsen ist, wie wertvoll ein gesunder Umgang mit dem Rasen ist. Zumal es in der Schweiz gerade in vielen Städten an genügend Trainingsmöglichkeiten fehlt. Fussball boomt. Und dieser Trend wird sich auch bei den Frauen und Mädchen in diesem Sommer weiter verstärken.
Züblins Erfahrungen als Spitzensportlerin
So sieht das auch Linda Züblin. Sie arbeitet normalerweise bei der Kantonspolizei Zürich im Verkehrsstützpunkt Winterthur, an der UEFA Women’s EURO 2025 ist sie eine von 16 TSLO – wie Simone Capt, welche die deutsche Auswahl begleitet. Beide sind Polizistinnen aus Leidenschaft, wie sie sagen. Capt übt diesen Beruf seit 13 Jahren aus, ihren Arbeitsplatz hat sie normalerweise am Flughafen Zürich. «Diese Arbeit ist eine reizvolle Herausforderung und eine enorm spannende Aufgabe», sagt Capt. «Wir unterstützen die Delegationen von der Ankunft bis zur Abreise und hoffen natürlich alle, dass der Aufenthalt unserer Teams in der Schweiz möglichst lange dauert.»
Mit dem Engagement setzt sich die AXA dafür ein, dass Frauen im Fussball – und im Sport generell – die Anerkennung erhalten, die sie verdienen. Mit dem Sponsoring der UEFA Women’s EURO 2025 baut die AXA ihr bestehendes Engagement im Frauenfussball aus und ist Teil des grössten europäischen Teamsportevents für Frauen im Jahr 2025. Nicht nur als Sponsorin, sondern als offizielle Partnerin der Volunteers – jener Frauen und Männer also, die im Hintergrund dafür sorgen, dass das Turnier läuft.
Mit dem Engagement setzt sich die AXA dafür ein, dass Frauen im Fussball – und im Sport generell – die Anerkennung erhalten, die sie verdienen. Mit dem Sponsoring der UEFA Women’s EURO 2025 baut die AXA ihr bestehendes Engagement im Frauenfussball aus und ist Teil des grössten europäischen Teamsportevents für Frauen im Jahr 2025. Nicht nur als Sponsorin, sondern als offizielle Partnerin der Volunteers – jener Frauen und Männer also, die im Hintergrund dafür sorgen, dass das Turnier läuft.
Die Positionen der TSLO waren begehrt; es gab zahlreiche Bewerbungen, alle Landesteile wurden berücksichtigt. Linda Züblin war früher als Leichtathletin jahrelang im Spitzensport unterwegs, nach ihrer aktiven Karriere orientierte sie sich neu. Die Polizei habe sie schon immer fasziniert, sie stamme aus einer «Polizistenfamilie», sagt die 39-Jährige. Ihr Grossvater habe immer spannende Geschichten aus seinem Job erzählt. Züblin lebte einst ein Jahr in Los Angeles, ihr gutes Englisch hilft ihr während der Arbeit. Sie geniesst die Zeit in Thun, wo die isländische Auswahl während der UEFA Women’s EURO 2025 stationiert ist. «Ich weiss als ehemalige Siebenkämpferin aus eigener Erfahrung an Olympischen Sommerspielen sowie an Welt- und Europameisterschaften, wie toll diese Grossanlässe für Sportlerinnen und Sportler sind», sagt Züblin. «Es sind intensive Zeiten mit wunderbaren Momenten, an die man sich ein Leben lang erinnert.»
Der Fussball wird immer weiblicher
Simone Capt wiederum hat selbst ein paar Jahre Fussball gespielt. Sie findet es toll, dass die Frauen an der UEFA Women’s EURO 2025 eine bedeutende Plattform erhalten: «Es ist schön, zu sehen, was in den letzten Jahren im Frauenfussball entstanden ist. Und es ist für uns auch eine grossartige Sache, dürfen wir doch mithelfen, dass sich die Schweiz als Gastgeberin von der besten Seite präsentieren kann.» Diese Tage sind anstrengend für Capt und Züblin. Beide freuen sich deshalb auf die Ferien im August – und haben sich darauf eingestellt, dass ihre Arbeit bis zum Final am 27. Juli in Basel dauern könnte.
Stefanie Jurthe richtet derweil ein besonderes Augenmerk auf die Beschaffenheit der Spielflächen. Die Rasenexpertin sagt, gerade in Zeiten zunehmender Wetterextreme werde es immer wichtiger, die Naturrasen sorgfältig zu pflegen. Der Kunstrasen hat sich zwar als Alternative erwiesen, damit für die Fussballklubs beispielsweise auch im Winter ein geregelter Trainingsbetrieb möglich ist. Populär ist der synthetische Untergrund jedoch nicht. Und der Europäische Fussballverband (UEFA) erlaubt ohnehin keine Kunstrasen, weshalb etwa im Berner Wankdorfstadion extra für die UEFA Women’s EURO 2025 ein Naturrasen verlegt worden ist.
Auch in Bern herrscht in diesen Juliwochen Ekstase. Der Fussball wird immer weiblicher. Und im Hintergrund helfen viele Menschen mit, die UEFA Women’s EURO 2025 als begeisternden Event zu präsentieren – zum Beispiel eben Polizistinnen und Rasenspezialistinnen.
Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind redaktionell aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.
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