Nati-Assistenzcoach kritisiert Norwegen nach Pleite
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«Das ist ihre Art zu spielen»:Nati-Assistenzcoach kritisiert Norwegen nach Pleite

Noelle Maritz nach Nati-Auftaktpleite
«Das Standardtor ärgert am meisten»

Was sagen Nati-Verteidigerin Noelle Maritz und Assistenzcoach Lilie Persson ein Tag nach der EM-Auftaktpleite gegen Norwegen? Die Pressekonferenz ab 15 Uhr live im Stream und Ticker.
Publiziert: 14:50 Uhr
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Aktualisiert: 17:20 Uhr
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Pascal KeuschRedaktor Sport

Die Schweiz verliert trotz starkem Auftritt ihr Auftaktspiel gegen Norwegen. Am Tag danach ist die Enttäuschung und der Ärger noch immer spürbar. Und doch: Die Spielerinnen von Pia Sundhage können dem guten Auftritt trotz null Punkten einiges abgewinnen. «Geschlafen habe ich nicht sehr viel, wir waren spät im Hotel. Heute Morgen war die Stimmung aber doch ganz gut», verrät Noelle Maritz. «Auf diesem Niveau muss man 90 Minuten gut spielen, um Punkte mitzunehmen. Gestern war das vier Minuten nicht der Fall», so Maritz weiter.

Man schaue nun positiv in Richtung des Island-Duells. Und hat auch gleich einen grossen Verbesserungspunkt auserkoren: die Standards. Mit einem wuchtigen Kopfball nach einem Eckball gelingt Norwegen-Star Ada Hergerberg am Mittwochabend der Ausgleich und somit die grosse Wende. «Das Standardtor ärgert am meisten», so Maritz. Schon in den letzten Spielen habe man diese nicht genügend zwingend verteidigt – umso wichtiger sei dies nun gegen Island. Maritz & Co. messen sich am nächsten Sonntag um 21 Uhr im Berner Wankdorfstadion im zweiten Gruppenspiel mit den Stelpurnar Okkar.

Die ganze Pressekonferenz zum Nachlesen: 

15:32 Uhr

Stimmung im Stadion

«Wir hatten alle Gänsehaut, als wir ins Stadion gelaufen sind», so Maritz. Es sei ein einzigartiges Erlebnis gewesen, vor so einer Kulisse zu spielen. Wie das Publikum ihre Grätsche gefeiert hat, sei ein ganz besonderes Gefühl gewesen.

15:29 Uhr

Maritz über Lia Wälti

Man habe gesehen wie wichtig Wälti für die Mannschaft ist. Die Nati-Kapitänin kam gerade erst von einer Verletzung zurück. «Ich kenne niemanden, der härter arbeitet als Lia.» Maritz fügt schmunzelnd hinzu: «Wenn ich ins Fitness gehe, ist sie immer da.»

15:26 Uhr

Fairness der Norwegerinnen

«Natürlich ärgert man sich als Spielerin», meint Maritz. Im Rückstand wolle man natürlich möglichst oft den Ball im Spiel halten. «Aber als Spielerin kannst du da nicht viel machen.» Da müsse die Schiedsrichterin reagieren.

15:22 Uhr

Standard-Schwäche

«Das Standardtor ärgert am Meisten», sagt Maritz. Schon in den letzten Spielen habe man diese nicht genügend zwingend verteidigt. Vor allem gegen Island werde das sehr wichtig.

15:20 Uhr

«Man muss 90 Minuten gut spielen, um zu gewinnen»

«Auf diesem Niveau muss man 90 Minuten gut spielen, um Punkte mitzunehmen», sagt Maritz zum gestrigen Spiel. «Gestern war das vier Minuten nicht der Fall.»

15:19 Uhr

Wie ist die Stimmung in der Mannschaft?

«Nach dem Spiel waren wir natürlich enttäuscht», sagt Innenverteidigerin Noelle Maritz. «Geschlafen habe ich nicht sehr viel, wir waren spät im Hotel», gibt sie zu. «Heute morgen war die Stimmung aber doch ganz gut.» Man schaue jetzt positiv auf Sonntag.

15:17 Uhr

Persson über Druck

«Viele Spielerinnen spielen ihr erstes Grossturnier – da ist logischerweise viel Druck», sagt Persson. Beim zweiten Spiel wird dieser Druck wahrscheinlich noch grösser sein: man muss gewinnen. Aber diesen Druck könne man auch positiv nutzen. «Wir reden viel miteinander.»

15:14 Uhr

«Wir wollen Geschichte schreiben»

Trotz der Startniederlage bleibt Assistenzcoach Persson motiviert: «Wir wollen Geschichte schreiben. Und wir können noch Geschichte schreiben.»

15:11 Uhr

Persson über Lia Wälti

«Lia Wälti war nicht nur gut, sie war herausragend». Sie fügt hinzu: «Es ist wie einen schönen Film zu sehen, so wie sie spielt» «Ich hoffe sie kann im zweiten Spiel auch spielen. Oder im dritten, vierten, fünften oder sechsten», sagt sie lachend.

15:08 Uhr

Persson über Schertenleib

«Sidney Schertenleib ist eine der talentiertesten Spielerinnen in Europa.» Andere Spielerinnen hätten im Training einfach besser performt, darum hätte sie gegen Norwegen nicht gestartet. Eine Option für das Spiel gegen Island sei sie trotzdem: «Absolut», verdeutlicht Persson.

Bei Standards seien die Isländerinnen sehr gefährlich. «Sie sind sehr gefährlich bei Einwürfen», sagt Persson. Da müsse die Schweiz aufpassen.

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Gruppe A
Mannschaft
SP
TD
PT
1
1
1
3
2
1
1
3
3
1
-1
0
4
1
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0
Playoffs
Gruppe B
Mannschaft
SP
TD
PT
1
1
5
3
2
1
1
3
3
1
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0
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0
Playoffs
Gruppe C
Mannschaft
SP
TD
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Playoffs
Gruppe D
Mannschaft
SP
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1
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0
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0
Playoffs
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