Die wichtigsten News und Storys rund um die Euro
Isländerinnen werden von Wetter-Chaos überrascht

Die EM der Frauen in der Schweiz ist das Fussball-Highlight des Sommers. Im News-Ticker liefern wir dir die wichtigsten News und Geschichten rund um das Turnier.
Publiziert: 19:23 Uhr
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Aktualisiert: 19:39 Uhr
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19:35 Uhr

Eben noch war es im stickig-warmen Presseräumchen der Arena in Thun um die Schweizer Hitze gegangen und darum, was getan werden kann, um damit während der Euro umzugehen. Dann traten die Spielerinnen von Island für ihr Abschlusstraining auf den Rasen. Und wurden kalt abgeduscht. Innerhalb weniger Minuten waren die Temperaturen im Berner Oberland von rund 30 auf knapp 20 Grad gesunken, dazu starker Wind und Regen. Eine Art nordischer Sommer also. Aber die Isländerinnen sollten sich nicht zu sehr daran gewöhnen. Wenn sie am Mittwoch um 18 Uhr ihr Startspiel gegen Finnland bestreiten, sind wieder 30 Grad angesagt.

Zuerst herrliches Wetter, dann Temperatursturz mit Wind und Regen für die Isländerinnen in Thun.
Foto: UEFA via Getty Images
19:22 Uhr

Norwegen-Trainierin zollt Schweiz Respekt

Norwegens Trainerin Gemma Grainger (42) rechnet nach zwei knappen Siegen gegen die Nati erneut mit einem umkämpften Spiel. «Ich habe grossen Respekt vor der Schweiz», sagt die Engländerin. Die Vorbereitung auf das EM-Gruppenspiel sei aufgrund der beiden vorherigen Aufeinandertreffen etwas ungewöhnlich gewesen. «Mir als Trainerin hat das aber wirklich Spass gemacht. Denn es ist eine Herausforderung, dass man es im nächsten Spiel immer besser machen will.»

Gemma Grainger nimmt die Schweiz nicht auf die leichte Schulter.
Foto: Toto Marti
19:17 Uhr

Norwegen-Star freut sich auf besonderen Moment

Am Mittwochabend kommt es im ersten EM-Gruppenspiel (21 Uhr) zum dritten Duell zwischen der Schweiz und Norwegen innerhalb von 128 Tagen. Geht es nach Norwegens Superstar Caroline Graham Hansen (30), wird das Spiel in Basel aber nur bedingt etwas mit den beiden vorherigen Nations-League-Partien zutun haben. «Es ist das Eröffnungsspiel der EM. Das ist immer ein besonderer Moment», so die Offensivspielerin des FC Barcelona. «Wir spielen gegen den Gastgeber. Es wird ein Stadion gefüllt mit Schweizer Fans sein. Wir wissen, dass wir unser Bestes geben müssen.»

Caroline Graham Hansen freut sich auf das Spiel gegen die Schweiz.
Foto: UEFA via Getty Images
14:55 Uhr

So läuft der Tag für die Nati-Fans ab

Am Mittwoch um 21 Uhr gilt es für die Schweizer Nati so richtig ernst. Dann trifft die Sundhage-Elf im Basler St. Jakob-Stadion vor über 35’000 Fans auf Norwegen. Bereits davor geht es in der Basler Innenstadt rund. Um 13 Uhr wird die Fanzone am Barfüsserplatz eröffnet, um 15.15 Uhr ist am selben Ort der Treffpunkt für die Schweizer Fans. Um 17.45 Uhr marschieren die Fans schliesslich in Richtung Münsterplatz, von wo aus es ab 18 Uhr in Richtung St. Jakob-Park geht. Stadionöffnung und Eröffnungsfeier ist ab 19 Uhr.

Das Programm in der Übersicht:

  • 13 Uhr – Öffnung der Fanzone am Barfüsserplatz
  • 15.15 Uhr – DJ. Bonnet
  • 17.15 Uhr – Live-Moderation, Schweizer Nati-Song für die EM
  • 17.45 Uhr – Fanmarsch Barfüsserplatz - Münsterplatz
  • 18 Uhr – Fanmarsch Münsterplatz - St. Jakob-Park
  • 19 Uhr – Stadionöffnung und Eröffnungsfeier im Stadion

14:26 Uhr

Norwegerin ist nach Kollaps zurück auf dem Feld

Die Bilder gingen um die Welt. Im Ligacup-Final 2024 zwischen Arsenal und Chelsea kollabierte Frida Maanum in der 96. Minute in der Nähe der Seitenlinie. Die Norwegerin wurde lange auf dem Feld behandelt und schliesslich auf der Bahre ins Stadioninnere getragen. Erst von dort kam irgendwann die Meldung, dass sie wieder bei ansprechbar sei. «Seither nehme ich es nicht mehr als selbstverständlich, wenn ich aufs Feld gehe», hat sie danach gesagt. Jetzt, etwas mehr als ein Jahr nach dem Kollaps strotzt die heute 25-Jährige aber von Zuversicht.

Das Vertrauen in den eigenen Körper ist wieder da. «Dass ich in der Zwischenzeit mit Arsenal die Champions League gewinnen konnte, sagt alles darüber, dass ich wieder fit und zurück im Spiel bin», sagt sie zwei Tage vor dem Match gegen die Schweiz. Und beendet das Gespräch mit Blick mit Bezug auf das Duell mit den Schweizerinnen lachend: «Viel Glück! Aber nicht zu viel Glück, wenn Sie wissen, was ich meine.»

Frida Maanum strotzt heute vor Zuversicht.
Foto: IMAGO/Bildbyran
14:23 Uhr

Norwegen-Trainerin schwärmt von Neuchâtel

Falls der Neuenburger Tourismusdirektor auf der Suche nach einem ehrlichen Testimonial ist, sollte er bei Gemma Grainger durchklingeln. Die Trainerin ist begeistert vom Ort, an dem ihre Norwegerinnen ihr Euro-Camp aufgeschlagen haben. «Ich liebe Neuchâtel!», schwärmt sie. Und das liegt nicht nur daran, dass sie aus der nordenglischen Stadt Middlesbrough stammt, die eine eher rauen Charme versprüht. Grainger erzählt, ihre Spielerinnen seien überzeugt, dass sie «noch nie in einem schöneren Hotel untergebracht waren». 

Tatsächlich ist das Fünfsterne-Haus Beau-Rivage sehr lauschig am See gelegen. Für Grainger jedenfalls ist Neuchâtel ein Grund, um erst recht lange im Turnier zu bleiben: «Ich will nicht mehr nach Hause.»

Die norwegische Trainerin will aus Neuchâtel nicht mehr weg.
Foto: Shutterstock
10:38 Uhr

Dänen-Nati lässt norwegische Journalisten ausquartieren

Böse Überraschung für norwegische Medienschaffende: Lange nach der Reservation im Hotel Beaulac in Neuchâtel wurde dem TV-Sender NRK mitgeteilt, dass die Zimmer doch nicht zu haben sind. Grund: Das dänische Nationalteam, das ebenfalls im Beaulac logiert, hat Einspruch eingelegt. Das versteht NRK grundsätzlich. Der öffentlich-rechtliche Sender ist bloss darum verwundert, weil er den dänischen Verband extra angefragt hatte. Und zur Antwort bekommen hatte: Norwegische Journalisten im dänischen Hotel? Kein Problem. Ist es jetzt offensichtlich doch. Die Medienleute sind nicht die einzigen Gäste, die umquartiert wurden. Die Däninnen haben das Beaulac jetzt ganz für sich.

Die dänische Nati will nicht, dass norwegische Journalisten im gleichen Hotel einquartiert sind.
Foto: IMAGO/Eibner
10:27 Uhr

So arbeiten die Schiris an der Euro

Wenn am Mittwochabend beim Duell zwischen Island und Norwegen in Thun der Anpfiff zur Euro ertönt, stehen nicht nur die 368 aufgebotenen Spielerinnen im Rampenlicht – auch das Schiedsrichterinnen-Team rückt in den Fokus.

«Ihr werdet auf dem Platz sehen, dass unsere Schiedsrichterinnen hervorragend vorbereitet sind», erklärt Uefa-Schiri-Boss Roberto Rosetti bei einer Pressekonferenz vor dem Turnier. Im letzten Jahr habe er jede Schiedsrichterin aufgefordert, ihre Fitness zu steigern. «Heute bin ich sehr stolz. Jede einzelne hat den Fitnesstest der Männer bestanden – und glaubt mir, das ist nicht einfach», so Rosetti weiter.

Zur Unterstützung der Schiedsrichterinnen stehen insgesamt 16 VARs im Einsatz, die die Spiele wie auch bei der Champions League von der Uefa-Zentrale in Nyon aus begleiten. Dazu kommt die Torlinientechnologie und – erstmals überhaupt – die halbautomatische Abseitserkennung zum Einsatz. Sollte die VAR eingreifen, sollen die Erklärungen auf den Bildschirmen im Stadion und an den TV-Geräten eingeblendet werden. Dazu sollen am Tag nach dem Spiel allfällige Erklärungen auf der Uefa-Homepage veröffentlicht werden. 

Ebenfalls klar ist: Die Schiedsrichterinnen werden an der diesjährigen Euro die neue Acht-Sekunden-Regel für die Torhüterinnen durchsetzen. Diese wurde bereits an der Klub-WM und der U21-EM der Männer eingesetzt. Dazu soll auch die Regel, dass nur die Kapitänin mit der Schiedsrichterin reden kann, wieder angewendet werden.

Das Schiedsrichterinnen-Team ist bestens vorbereitet auf die Euro.
Foto: keystone-sda.ch
10:16 Uhr

Weltfussballerin Bonmati stösst nach Hirnhautentzündung zum Team

Kurz vor dem Start der EM in der Schweiz ist Aitana Bonmati nach ihrer Meningitis-Erkrankung zum spanischen Team gestossen. Die Weltfussballerin traf am späten Montagabend in Lausanne ein, wie der spanische Verband RFEF mitteilte. Bilder zeigen die Ankunft des 27-jährigen Barça-Stars. Topfavorit Spanien startet am Donnerstag gegen Portugal in Bern ins Turnier.

Bonmati wurde von Freitag bis Sonntag in einem Spital in Madrid behandelt, bei ihr wurde eine Hirnhautentzündung festgestellt. Nähere Angaben zum Zustand der Mittelfeldspielerin gab der Verband in seiner Mitteilung nicht bekannt. Ihr EM-Einsatz bleibt vorerst offen. Bonmati wurde 2023 und 2024 zur Weltfussballerin gekürt und gewann mit Spanien 2023 den WM-Titel. Mit dem FC Barcelona holte sie dreimal die Champions League, in diesem Jahr verlor der Klub erst im Endspiel gegen Arsenal.

Aufatmen bei der Spanien-Nati: Aitana Bonmati ist nach ihrem Spital-Aufenthalt zurück beim Team.
Foto: Europa Press via Getty Images
09:54 Uhr

Wann gehts los?

Mit einer Eröffnungsfeier vor dem Duell der Schweizer Nati gegen Norwegen (Anspiel ist um 21 Uhr in Basel) wird die Heim-EM offiziell lanciert. Die erste EM-Partie wird aber schon wenige Stunden zuvor angepfiffen: Die Schweizer Gruppengegnerinnen Island und Finnland duellieren sich ab 18 Uhr in der Thuner Stockhornarena. 

09:53 Uhr

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Ende des Livetickers
Tippspiel zu Europameisterschaft

Melde dich jetzt an bei unserem Tippspiel! Jeder Tipp zählt, denn nicht nur die besten vier Tipperinnen und Tipper erhalten einen Preis. Unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern werden zusätzlich noch Tombolapreise verlost. Alle, die sich bis zum 2. Juli anmelden, nehmen automatisch an der Verlosung eines originalen EM-Trikots der Schweizer Nati teil. 

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Gruppe A
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Gruppe B
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Playoffs
Gruppe C
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Playoffs
Gruppe D
Mannschaft
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Playoffs
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