In Königsklasse angekommen
Nächster Meilenstein für Nati-Juwel Schertenleib

Nach ihrem Sommerwechsel musste sich Sydney Schertenleib bei Barcelona in Geduld üben. Nach dem Liga-Debüt Anfang Monat folgt am Donnerstagabend die Premiere in der Champions League.
Publiziert: 22.11.2024 um 14:44 Uhr
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Erreicht am Donnerstagabend mit ihrem Debüt in der Champions League den nächsten Meilenstein einer noch jungen Karriere.
Foto: Instagram @sydneyjoy.schertenleib
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Lino DieterleRedaktor Online Sport

Als Sydney Schertenleib (17) Ende Oktober im Rahmen des Zusammenzugs der Schweizer Nati vor die Schweizer Medien steht, ist das Interesse gross. Denn ihr neuer Klub Barcelona weist Medienanfragen für Jungtalente konsequent ab.

Damals wartet Schertenleib noch auf einen ersten Einsatz im katalanischen Star-Ensemble. «Ich muss mir meinen ersten Einsatz noch verdienen. Einfach zwei Monate mittrainieren, reicht da nicht aus.» Gesagt? Getan! Rund einen Monat später kann die Schweizerin auf immerhin drei Teileinsätze zurückschauen. Auf das Liga-Debüt Anfang Monat folgt mit ihrem Debüt in der Champions League am Donnerstagabend der nächste Meilenstein.

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Der Ersatz für die Weltfussballerin

65 Minuten sind rum, als Schertenleib gegen die Österreicherinnen SKN St. Pölten eingewechselt wird. Dabei kommt sie für Alexia Putellas ins Spiel, die 2021 und 2022 als beste Fussballerin der Welt ausgezeichnet worden ist. Schertenleib ersetzt die Weltfussballerin, interessanterweise war das auch bei ihren beiden bisherigen Liga-Einsätzen der Fall.

Vier weitere Schweizerinnen im Einsatz

Neben Schertenleib standen am Donnerstag vier weitere Schweizerinnen im Einsatz. Lia Wälti (31) feiert mit Arsenal einen wichtigen 1:0-Heimsieg gegen Juventus Turin – wobei die Defensive um Nati-Verteidigerin Viola Calligaris (28, spielt durch) sich erst in der 89. Minute bezwingen lassen muss.

Eine überzeugende Leistung zeigt auch Smilla Vallotto (20), die mit dem schwedischen Spitzenteam Hammarby IF zwar gegen ManCity 1:2 verliert, allerdings mit vielen guten Offensivaktionen zu gefallen weiss. Bei Barcelona-Gegner SNK St. Pölten wurde Ella Touon (21) zur Pause eingewechselt.

Neben Schertenleib standen am Donnerstag vier weitere Schweizerinnen im Einsatz. Lia Wälti (31) feiert mit Arsenal einen wichtigen 1:0-Heimsieg gegen Juventus Turin – wobei die Defensive um Nati-Verteidigerin Viola Calligaris (28, spielt durch) sich erst in der 89. Minute bezwingen lassen muss.

Eine überzeugende Leistung zeigt auch Smilla Vallotto (20), die mit dem schwedischen Spitzenteam Hammarby IF zwar gegen ManCity 1:2 verliert, allerdings mit vielen guten Offensivaktionen zu gefallen weiss. Bei Barcelona-Gegner SNK St. Pölten wurde Ella Touon (21) zur Pause eingewechselt.

«Daumen hoch für eine erfolgreiche Champions-League-Nacht in der Eiseskälte von Wien», schreibt Schertenleib am Tag danach auf Instagram. Übrigens: Bevor sie in der Königsklasse erstmals zum Handkuss gekommen ist, erlebte Schertenleib in der Liga eine Premiere, die in Katalonien wichtiger sein dürfte als die ersten Champions-League-Minuten: nämlich ihren ersten Einsatz im El Clásico. Barcelona demontierte Erzrivale Real in Madrid gleich mit 4:0 – und in der 90. Minute durfte auch Schertenleib mittun.

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