Nach 77 Minuten findet eine hohe Freistossflanke den Kopf der unmittelbar zuvor eingewechselten Svenja Fölmli. Den ersten Versuch bringt die Schweizer Nationalspielerin nicht auf das Tor, doch sie bleibt dran und drückt den Ball schliesslich doch noch hinter Landsfrau Elvira Herzog im Leipzig-Tor über die Torlinie. Es ist der zweite Treffer für Fölmli in dieser Bundesliga-Saison – und das 1:3 aus Freiburger Sicht, welches die Hoffnungen des Heimteams auf einen Punktgewinn vorübergehend wieder zurückbringt.
Allerdings nicht lange: Nur acht Minuten später erzielt Baum das 4:1 für Leipzig und macht damit alles klar. Daran kann auch das von Fölmli vorbereitete zweite Freiburger Tor von Birkholz in der 88. Minute nichts mehr ändern. Für Leipzig haben zuvor Asgeirsdottir (11.), Müller (32.) und Schasching (73.) getroffen. Damit verpasst Freiburg den Sprung auf Tabellenrang 3, während sich Leipzig etwas vom Tabellenende distanzieren kann.
Neben Fölmli kommen bei Freiburg drei weitere Schweizerinnen zum Einsatz: Aurélie Csillag und Alena Bienz stehen in der Startelf, während Leela Egli nach einer Stunde eingewechselt wird.
